Zwischen Dümpelfeld und Ahrbrück schmiegt sich Hönningen in eine Ahrschleife. In Hönningen finden sich einige denkmalgeschützte Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Hübsch klein steht beispielsweise das Brunnenhaus Pate für grundsolide schnörkellose Fachwerkbauweise. Die Ursprünge von Hönningen als Hunighofen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück, wobei 1080 die Metzer Abtei St. Arnulf ihre Hönninger Besitztümer an das Stift St. Kunibert in Köln abgab.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Kirche in Hönningen St. Kunibert geweiht ist. Die katholische Pfarrkirche St. Kunibert stammt in grundlegenden Teilen aus dem 13. Jahrhundert, wie das Untergeschoss des Westturms und das untere Gemäuer des Chors verraten. Der Chor wurde 1494 erhöht und rund fünfzig Jahre später verändert. Im weiteren Lauf der Jahre bekam die Kirche ein zweischiffiges Langhaus (1524). Das Querschiff des neugotischen Bruchsteinsaalbaus kam 1884-85 hinzu.
Im ausgehenden 15. Jahrhundert gehen die Rechte an der Gemarkung von Hönningen an die Johanniterkommende in Adenau über. Ein Geschenk des Johanniterordens war die St. Hubertus Kapelle am gegenüberliegenden Ufer der Ahr in Hönningen. Das Bruchsteinkapellchen mit einem kleinen Glockendachreiter wurde 1610 geweiht. Über dem Eingang ist eine Malerei mit der Hubertus-Legende angebracht. Sie erzählt die Geschichte von der Bekehrung des Jägers Hubertus durch einen Hirsch mit Kruzifix zwischen dem Geweih. Der Jäger tötet nicht und geht in eine Einsiedelei.
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