Dieser Fernweg bewegt sich zwischen zwei Städten, die beide mit dem Wort „Bad“ beginnen, aber unterschiedlich auf Iburg und Hamm enden. Die Gegend eignet sich dabei mit ihrer höhenarmen Beschaffenheit besonders für gemütliche Wanderfans, die nicht auf Herausforderung aus sind. Allein die Länge der Strecke von ungefähr 83 Kilometern mag für Anstrengung sorgen, welche sich allerdings nach Belieben unterteilen lässt. Feste Vorgaben für die Etappen gibt es nicht.
Ausflüglerinnen und Ausflügler entscheiden selbst, ob sie die Tour am Stück gehen oder die Teile unabhängig voneinander. Während wir in Bad Iburg beginnen wollen, können Start- und Zielpunkt auch getauscht werden. In jedem Fall warten unterwegs mehrere Unterkünfte und Möglichkeiten, eine Mahlzeit zu genießen. Gleichzeitig empfehlen sich eigene Wegzehrung im Rucksack sowie festes Schuhwerk.
So ausgestattet beginnt die Fußreise am örtlichen Schloss Bad Iburg, von wo der GPS-Track die Richtung weist und für die Orientierung zuständig ist. Als zusätzliche Hilfe dient die Kennzeichnung „X17“ am Wegesrand. Die Anreise ist vorher im ÖPNV oder dem Pkw möglich.
Der Ausgangspunkt beweist, bereits zu Beginn laden eine Reihe von Bauwerken auf eine Besichtigung. Das sind neben der ehemaligen Burg, deren Ursprünge im elften Jahrhundert liegen, unter anderem die örtlichen Kirchen. Im Anschluss lockt hingegen die Landschaft mit ihren natürlichen Reizen.
Zu Letzteren gehören einerseits Wiesen, Felder und Gewässer, zum anderen sind zwischendrin einige Waldstücke eingestreut. Die Ufer von Bachläufen, Teichen und Seen bieten sich beispielsweise für Verweilpausen und zum Ausbreiten einer Picknickdecke an. Weitere Sehenswürdigkeiten sind ebenfalls dazu geeignet.
Eine Zwischenstation mit Speiselokalen und Übernachtungsstätten stellt Warendorf dar, wo darüber hinaus ebenso historische Bauwerke zur Besichtigung bereitstehen. Insgesamt präsentiert die Route noch zahlreiche Motive und Wahrzeichen, welche wir an dieser Stelle nicht verraten möchten.
Abgeschlossen werden kann der Ausflug in Hamm etwa mit einem Besuch im Gustav-Lübke-Museum – dort ist nicht zuletzt altägyptische Kunst ausgestellt. Das ist derweil nicht die einzige Attraktion vor Ort und wiederum finden sich unterschiedliche Restaurants zur Einkehr.
Bildnachweis: Von Hrz29vv [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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