Heidenknie-Wanderung

Nordöstlich und östlich von Offenburg, zwischen dem Rhein und Straßburg westlich und dem Nationalpark Schwarzwald östlich, erhebt sich das Heidenknie. Wir starten in Durbach und wandern gen Zell-Weierbach durch Wald und Wein, kommen von 200m auf rund 480m. Wir treffen den Heidenknieweg, den Kahler Bach, nehmen ein Stück den Wolfspfad am Donaubächle und eine Querung des Vollmersbächle ist auch noch dabei.

Durbach, eine Gemeinde im Ortenaukreis, ist ein Wein- und Erholungsort an der Badischen Weinstraße. Der Haupterwerb im Dorf liegt im Wein- und Obstbau. Die Weinbauern sind zur Durbacher Winzergenossenschaft zusammengeschlossen und es sind dazu 14 private Weingüter aktiv.

Start ist der Parkplatz mit Wohnmobilstellplatz am Durbachtalweg, nahe den Graf Metternich Sportanlagen. Das Weingut Metternich gilt als das älteste in der Ortenau. Gen Süden geht’s in die Reben und am Ortsrand öffnet sich die Runde und wir biegen nach links, haben rechts den Wein und links Durbach. Beim Friedhof halten wir uns rechts und wandern nach Sendelbach mit dem Weinbrunnen bei einem Weingut. Kurz später können wir einen kleinen Abstecher zum Durbachblick-Pavillon, der am parallel verlaufenden Weg rechts von uns ist, unternehmen und auf rustikalen Sitzgelegenheiten Platz nehmen.

Der Blick streift über die hügeligen Weinlagen und die kleinen Ortschaften. Nach ca. 3km sind wir am höchsten Punkt vom Heidenknie (503m) und auf rund 480m. Bei einem Rastplatz biegen halten wir uns rechts und wandern den Heidenknieweg leicht absteigend, treffen auf die Bächlein, die sich zum Kahler Bach vereinen. Wir mäandern durch den Wald, wechseln auf den Hauptweg und kommen auf einen Fitnessweg zum Schützenhaus Wolfsgrube mit einem kleinen Tiergehege, Spiel- und Rastplatz, bei Zell-Weierbach. Schöne Aussicht hat man auch hier.

Bei der Wolfsgrube biegen wir in den Wolfspfad, der auch das Donaubächle begleitet, das wir queren werden. Blicke über von Wein und Wiesen umgebene Dörfchen sowie Waldabschnitte bestimmen auch die letzten Kilometer der Wanderung.

Bildnachweis: Von Daria Klekovkina [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons