Der älteste bekannte Teil von Hennef ist der Stadtteil Geistingen, der bereits 885 urkundlich genannt wird. Zwischen der Kurhausstraße und dem Steimelsberg liegt hier der alte Hennefer Kurpark mit Wildgehege und einer Teichanlage, der an die Tradition von Hennef als Kneippkurort erinnert. Von ihm sind es nur wenige Schritte zum geologischen Lehrpfad rund um den Steimelsberg.
1903 wurde das Kloster Geistingen eingeweiht, das auf einem 14.500qm großen Anwesen in Geistingen lag und als theologische Bildungsreinrichtung geplant wurde, die während des Dritten Reichs aber ihre Tätigkeit aufgeben musste. Nach 1945 wurden die Lehrveranstaltungen wieder aufgenommen.
Kloster Geistingen wurde wegen seiner sehr guten Bibliothek und der hohen Lehrqualität u.a. vom Bonner Theologieprofessor Joseph Ratzinger – dem späteren Papst Benedikt XVI. – regelmäßig besucht.
1983 erfolgte die staatliche Anerkennung als Hochschule, was dem Kloster Geistingen aber nicht mehr half. Die Studentenzahlen sanken beständige und 1996 musste der Lehrbetrieb eingestellt und 2006 das Kloster geschlossen werden. Das unter Denkmalschutz stehende Klostergebäude wurde im Innenbereich fachgerecht restauriert und in über fünfzig Eigentumswohnungen umgebaut. Die profanisierte Kirche wird für Events genutzt.
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