Steinbach-Hallenberg liegt im Haseltal, am Südwestabhang des Thüringer Walds und rund 4km südlich entfernt vom Rennsteig. Steinbach-Hallenberg ist zudem ein bekannter Wintersportort und Heimat der Biathletin Kati Wilhelm, die in den Jahren 2001 bis 2009 einige Weltcuperfolge erlangte und das Lokal „Heimatlon“ im Erholungsort betreibt.
Das Wahrzeichen von Hallenberg ist die Hallenburg am Arnsberg, zu der wir auch wandern werden. Start ist der Waldparkplatz Köpfchen beim Sportplatz Köpfchen, zwischen Rotterode und Hallenberg. Wir starten auf rund 550m und gelangen nach etwa 8,4km zum höchsten Punkt bei 841m auf dem Oberen Hermannsbergstein (867m). Dazwischen werden wir Steinbach-Hallenbergs Ortskern und das Skigebiet kennenlernen.
Wir wenden uns zum Moosbach hin, der im Ort in die Hasel mündet. Rechterhand ist der Arzberg und wir wandern durch den Arzgrund, kommen über den Altersbacher Weg in den Ortskern mit dem Metallhandwerksmuseum inkl. Werkstatt zur Herstellung von Korkenziehern, alles untergebracht im denkmalgeschützten Ensemble des Heimathofes. Das Fachwerkhaus entstand 1826.
Über den Kirchplatz gelangen wir zur Stadtkirche, die 1656 geweiht wurde. Der Turm mit der welschen Haube kam später hinzu. Im Inneren hat sie drei Emporen. Wir queren die Hasel und wenden uns dem Knüllfeld zu, mit einer Liftanlage und sind am Dicken Berg (679m).
Durch die Wiesen wandern wir über die Fläche Im Oberdörmbach und kreiseln uns dann zum Großen Hermannsberg auf 867m. Zum Aussichtsfelsen (Oberer Hermannsbergstein) führen in Stein gehauene Stufen, die seilgesichert sind. Der Blick schweift in die Rhön mit dem Kreuzberg, wir sehen den Dolmar oder auch die Höhe Möst.
Mit Waldbegleitung geht es wieder hinunter, bei Waldrand und Wiesen sind wir erst im Gebiet „In der Schinntanne“, dann in der Blochwiese mit Schutzhütte. Der Kleine Hermannsberg (674m) ist rechts von uns. Wir kommen an den Dörmbach, begleiten ihn ein wenig, umrunden den 685m hohen Arnsberg an dessen Nordseite und kommen zur Hallenburg.
Das Wahrzeichen Hallenbergs zeigt sich ein wenig als Fortführung des 80m hohen Porphyrfelsens, auf dem sie die Ruine wacker mit ihrem 2m hohen Bergfried und den flankierenden Mauern hält. 1268 wurde die spätromanische Hallenburg erstmals erwähnt. Bis zum Ausgangsort sind es noch etwa 1,4km.
Bildnachweis: Von SehLax [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
In Steinbach-Hallenberg steht die Hallenburg, das Wahrzeichen des Städtchens im Haseltal, am Südwesthang des Thüringer Waldes. Wer Biathlon-Fan...
Östlich von Steinbach-Hallenberg, einem staatlich anerkannten Erholungsort sowie Wintersportgebiet, ist das Knüllfeld in sonniger Westhanglage mit...
In der Ferienregion Haseltal liegt das idyllische Bergdorf Rotterode, ein Stadtteil von Steinbach-Hallenberg, zwischen Oberhof und Schmalkalden. Der...