Eiweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Heusweiler im oberen Köllertal. Das Köllertal begrenzt grob den Saarkohlenwald nach Westen und hier wollen wir heute der Spur des Hirschkäfers folgen.
Spur des Hirschkäfers? Ja, genau, denn der Hootzemoon-Weg ist durchgängig mit einem Hirschkäfer-Symbol beschildert und das erklärt sich schnell, wenn man weiß, dass das Wort Hootzemonn nichts anderes heißt Hirschkäfer. Die gab’s hier früher recht oft, weshalb man die Eiweiler Kirmes im Umland auch schnell Hootzemonnsfest nannte.
Start des Hootzemoon-Wegs ist der Parkplatz am Schützenhaus Eiweiler. Wir halten uns westwärts und spazieren zur Bundesstraße B 268, die wir auf Höhe von Sonnenhof und Eichenhof passieren. Jetzt geht es am Rande des Krohwalds weiter. Nachdem die Landstraße hinter uns liegt kommen wir ins Waldgebiet Kup.
Wir gehen auf schöner Wegführung durch das Waldgebiet an der Kup. Raus aus dem Wald empfängt eine Ruhebank den Wanderer und man kann die Sicht auf das Köllertal und Eiweiler genießen. Durch offene Landschaft kommen wir dann hinein nach Eiweiler.
In Eiweiler trifft man erneut auf die Bundesstraße und den Köllerbach. Wir gehen entlang der Bahnlinie bis zum Haltepunkt Heuweiler-Kirschhof direkt an der Autobahn A 8 gelegen. Hier biegen wir links ein und wandern wieder Richtung Wald zur Hütte am Jägerkreuz.
Vorbei an einem ehemaligen Steinbruchgelände führt der Hootzemoon-Weg nun zur Vogelsborn-Kapelle, die an einem ruhigen Fleckchen steht und ideal zum Verweilen ist. An der Vogelsborn-Kapelle entspringt eine kleine Quelle, um die sich einige Legenden ranken. Ein Schäfer soll hier vor ewigen Zeiten mit seiner Herde dem Verdursten nahe gewesen sein. Da kam eine Taube, pickte an einer Stelle und es entsprang eine Quelle – der Vogelsborn.
Von der Vogelsborn-Kapelle gehen wir noch einmal ins Köllertal, passieren dieses und kommen dann wieder zurück in den Hubwald und zum Parkplatz am Schützenhaus in Eiweiler.
Bildnachweis: Von LoKiLeCh [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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