Westlich des Herthasees schließt sich der Ort Horhausen an und erreicht bereits das Gelbachtal. Horhausen ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in die Umgebung. Vom Wanderparkplatz am Friedhof erreicht man die drei Aussichtsorte Maria Ruh, Feierhanslei und Groblei, die verschiedene schöne Aussichten ins Gelbachtal bieten.
Der Name Horhausen bedeutet „Häuser am Sumpf“ und noch heute stehen die ältesten Häuser in einem feuchten Gebiet, dem Weickert. Hier entspringt am Fuße einer über 700 Jahre alten Linde eine Quelle im Lindenborn. Wahrscheinlich ist der Ort aber deutlich älter als die Linde, wenngleich die erste urkundliche Erwähnung erst 1345 stattfand. Aber auf eine keltische Besiedlung etwa 500 v.Chr. weisen die Hügelgräber – früher irrtümlicherweise Römerkippel genannt – hin.
Das bekannteste ist das Fürstengrab zu Horhausen, das um 1900 ausgegraben wurde und dessen Funde ins fürstliche Schloss des Grafen von Schaumburg nach Waldeck am Edersee gebracht wurden. Es handelt sich um ein Brandgrab. Der Urne waren vielerlei bronzene und eiserne Gegenstände, Spangen, Ringe und Kettenteile und auch Teile eines Streitwagens beigegeben.
Einmal rund um den Herthasee bei Holzappel führt uns diese, zugegeben, wenig anspruchsvolle, aber schöne Runde. Nur rund einen Kilometer braucht...
Startpunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz an der Minigolfanlage direkt am Herthasee bei Holzappel. Wir umlaufen dabei die höchste Erhebung in...
In der Waldstraße in Niedererbach eröffnen wir unsere heutige Tageswanderung auf dem Westerwald-Wanderweg. Wir wandern an der Ostflanke des Orts...