Wer im Blauen Ländchen auf den Spuren der alten Römer wandelt, kommt auch in Hunzel vorbei. Von Mitte des 2. bis Mitte des 3. Jahrhunderts war eine römische Garnison bei Hunzel stationiert. Der Limes führte knappe 200m weiter von Becheln kommend weiter zum Kleinkastell Pohl. Das Bodendenkmal in Hunzel ist als Folge jahrhundertelanger Bewirtschaftung der Fläche heute allerdings nicht mehr erkennbar.
Der Ortsname von Hunzel geht zurück auf den kleinen Hunzelbach, der innerhalb der Ortsgemarkung entspringt und dann dem Mühlbach zufließt. Er bildet nordwestlich von Hunzel die sogenannten Engwiesen, ein sanft abfallendes Seitental des Mühlbachtales, das genau zwischen dem ehemaligen Kastell Hunzel und dem Limes verläuft.
Sehenswert sind in Hunzel die denkmalgeschützten Brunnen des Dorfes aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, von denen es gleich drei zu entdecken gibt: Am Hinterborn und in der Rathausstraße befinden sich je ein gusseisernes Brunnenbecken, und in der Lindenstraße steht ein gusseiserner Laufbrunnen.
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