Irmenach liegt auf den Moselrandhöhen an der Landstraße von Rhaunen nach Traben-Trarbach. 1876 wurde hier Friedrich Karl Ströher geboren, der als Maler des Hunsrücks bekannt ist. Viele seiner Werke sind heute im Hunsrück-Museum in Simmern zu sehen.
Einen Blick sollte man in Irmenach auf die evangelische Kirche werfen. Der Bruchsteinsaal ist ein Neubau von 1870-72, der Turm stammt aus dem 17. Jahrhundert. Im Inneren der Irmenacher Kirche verrichtet eine Orgel der bekannten Handwerksfamilie Stumm seit 1776 ihren Dienst.
Ebenfalls in der Kirchstraße steht das stattliche Pfarrhaus, das 1784-86 erbaut wurde. Die ehemalige Poststation befindet sich einige Hausnummern weiter und stammt aus dem Jahr 1776.
Direkt an Irmenach schließt sich nach Südwesten hin der Ort Beuren an (der 1975 eingemeindet wurde). Auch hier fällt die Kirche ins Auge, die wohl aus dem 13. Jahrhundert stammt. Der gesamte Ortskern von Beuren ist aufgrund der vielen gut erhaltenen Wohnhäuser – Fachwerk und Schiefer – als Denkmalzone ausgewiesen.
In Beuren steht auch das Heimatmuseum Irmenach. In einem ehemaligen kleinen Bauernhaus mit angrenzender Scheune werden über vier Stockwerke die Geschichte und das Leben der beiden Dörfer Irmenach und Beuren dokumentiert.
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