Der Jakobsweg von Nürnberg nach Ulm ist der Zubringer zum Oberschwäbischen Jakobsweg, der weiter zum Bodensee leitet. Die Wegstrecke erfordert es, in vielen verschiedenen Teilabschnitten zu wandern. Dabei gibt es leichte und schwere Etappen. Im Vorfeld ist es absolut wichtig, dass alle Etappen sorgfältig geplant und die Unterkünfte im Vorfeld gebucht werden. Falls nötig, sollte auch der Gepäcktransport zwischen den einzelnen Etappen geklärt werden.
Bereite deine Wanderung gut vor und nimmt einen gut gepackten Wanderrucksack mit ausreichend Proviant und Getränken mit. Dazu kommen gut eingelaufene Wanderschuhe und wetterangepasste Kleidung. Am besten eignet sich der sogenannte Zwiebellook, um je nach Wetterlage Kleidungsstücke an- und ausziehen zu können. Startpunkt des Jakobsweges ist die schon im Mittelalter wichtige Pilgerstation Nürnberg. Hier kreuzen sich auch verschiedene Pilgerwege.
Der erste Abschnitt der Wanderung führt dich zunächst durch landschaftlich abwechslungsreiche und reizvolle Landschaften. Die Hügel- und Seenlandschaft über Gunzenhausen bis nach Oettingen ist dabei besonders schön.
Weiter geht es über das Nördlinger Ries nach Neresheim im Härtsfeld. Das ist der östlichste Teil der Schwäbischen Alb. Immer wieder gibt es Abzweigungen zu anderen Pilgerwegen so wie auch hier. An dieser Stelle pilgern andere Menschen zur Burgundischen Pforte bis nach Burgund hinein.
Natürlich gehören zu einem Jakobsweg viele Kirchen und Klöster. Insgesamt befinden sich sechs Jakobskirchen auf dieser Strecke. In dem Gotteshaus von Steinhausen kann man ein Gemälde von Johan Baptist bewundern, das dir auf dem Weg ins Donautal begegnet.
Bildnachweis: Von Geak [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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