Die alpine Mehrtagestour Kampenwand ist ein Jugendwanderweg, der von allen Teilnehmern die volle Konzentration fordert. Der gesamte Track hat eine Länge von knapp 25 km. Am besten, du teilst dir je nach Kondition den Wanderweg in drei Tagesetappen ein. Wichtig ist auch, dass du deine Übernachtungen im Vorfeld reservierst, um zu vermeiden, dass du keinen Schlafplatz findest.
Ausgangspunkt der Wanderung ist der große Parkplatz südlich des kleinen Gemeindeteils Innerwald im oberbayrischen Landkreis Rosenheim. Der Ortsteil von Aschau im Chiemgau ist leider nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Deshalb empfehlen wir eine alternative Anreise mit dem Auto.
Am ersten Tag führt dich die Strecke über den Panoramaweg zur Schreckalm. Nach etwa drei Stunden durch die reizvolle Landschaft erreichst du dein Tagesziel, die gemütlicher Priener Hütte. Nach einer erholsamen Nacht geht es am nächsten Morgen weiter zum Geigelstein hinauf. Der zweite Gipfel des Tages ist der Weitlahnerkopf, wo eine beeindruckende Aussicht auf den Wilden Kaiser, die Loferer Steinberge und die Hohen Tauern auf dich warten.
Zum Ende der Etappe wartet noch der letzte Anstieg des Tages, der dich zur Sonnenalm an der Kampenwandbahn bringt. Nach einem langen Wandertag kannst du dort übernachten und die regionalen Spezialitäten der Küche probieren.
Am nächsten Morgen läufst du gut erholt auf die letzte Etappe des Jugendwanderwegs. Hier geht es für dich in Richtung der Kampenwand. Besonders gute Trittsicherheit und vor allem freie Hände benötigst du für den Aufstieg. Das heißt, dass du sämtliches Gepäck an der Steinlingalm zurücklässt. Jetzt benötigst du eine gute Kondition, aber auch viel Konzentration. Oben angekommen, wirst du dafür dann mit einem beeindruckenden Blick über den Chiemgau und den Wilden Kaiser belohnt. Der Abstieg zur Steinlingalm ist dann nur noch Formsache und dort kannst du erst einmal ein erfrischendes Getränk zu dir nehmen. Für die Rückkehr ins Tal gibt es verschiedene Wege. Die Tour endet in Hohenaschau, wo sich ein Besuch des Schlosses lohnt.
Bildnachweis: Von 2015 Michael 2015 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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