Kaltenborn liegt nördlich der Hohen Acht (747m) im Herschbachtal. Der Herschbach ist ein 13km langer Bach, der im Kaltenborner Ortsteil Jammelshofen entspringt und in Kesseling in den Kesselinger Bach mündet. Kaltenborn liegt umgeben von einer romantische Tal- und Hügellandschaft inmitten einer der größeren geschlossenen Waldlandschaften in der Eifel.
Auffällig in Kaltenborn ist die katholische Pfarrkirche St. Servatius mit ihrem dreigeschossigen, reichhaltig gegliederten, spätromanischen Turm, der aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts stammt. Dagegen hebt sich die neuromanische Halle, entstanden 1832-34, aus unverputzten Steinen ab.
Folgt man von Kaltenborn aus dem Herschbach abwärts kommt man in den Kaltenborner Ortsteil Herschbach mit der katholischen Pfarrkirche St. Hippolytus. Ihr viergeschossiger Westturm stammt aus dem Jahr 1724 und der jetzige Saalbau kam rund hundert Jahre später dran. Hippolyt von Rom ist als Kirchenpatron eher selten anzutreffen und war ein sehr konservativer Kirchenvater des 3. Jahrhunderts, der als Märtyrer starb, zerrissen von vier Pferden. Er ist Schutzpatron der Gefängniswärter und Pferde.
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