Kelberg liegt südlich des Nürburgrings in der Hocheifel und ist Verwaltungszentrum der gleichnamigen Verbandsgemeinde, in der rund 7.000 Seelen leben. In Kelberg ist die katholische Pfarrkirche St. Vincentius und Nikolaus denkmalgeschützt.
Sichtlich zum ältesten Teil der Pfarrkirche St. Vincentius und Nikolaus zählt der wehrhafte Turm, der vermutlich bereits im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Das Langhaus entstand im neogotischen Stil in den Jahren 1912-13. Der Chor wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Neueren Datums ist das moderne Querschiff, welches 1972 hinzu kam. Im Inneren ist ein barocker Altar zu sehen.
Östlich von Kelberg liegt der Schwarzenberg (562m) an der Bundesstraße 410 in Richtung Mayen. Im Wald versteckt findet sich die Wallfahrtskapelle auf dem Schwarzenberg aus dem Jahr 1719 und eine Kriegsgräberstätte. Den Weg dorthin kann man entlang eines Kreuzweges durch eine Kastanienallee beschreiten.
Folgt man von Kelberg aus der Bundesstraße B 257 nördlich, kommt man in den Ortsteil Zermüllen. Hier liegt in der Gemarkung Am Mühlenberg das kleine Wacholdergebiet Heidekopf. Der Heidekopf ist seit 1940 als Naturdenkmal geschützt.
In Richtung Nürburgring liegt der zur Verbandsgemeinde Kelberg zählende Ort Drees. In Drees gibt es den Offroad-Park am Nürburgring. Auf einem ehemaligen Lava-Steinbruchgelände kann man mit Geländefahrzeugen über Steigungen hoppeln, Riesenpfützen durchqueren, Schrägen abfahren und den Jeep dabei nicht auf seinem Dach parken. Auf 80.000qm Fläche heißt es den vier Radantrieben die richtigen Kommandos zu geben.
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