Im Südwesten des Untertaunus liegt im Übergang zum Rheingau die Kemeler Heide, eine Hochfläche, die sich rund um den Mappershainer Kopf (548m) erstreckt. Hier entspringen der Dörsbach, der nach Nordwesten der Lahn zufließt, und die Wisper, die ihren Weg nach Südosten zum Rhein nimmt.
Die Dörfer, die auf der Kemeler Heide liegen, haben sich im Zuge der Gebietsreform 1972 zur Gemeinde Heidenrod zusammengeschlossen. Mitten hindurch führte einst der Limes, der bei Kemel eine markante Richtungsänderung einschlägt. Heute ist es die Bundesstraße B 260, die die Kemeler Heide durchschneidet und als Bäderstraße Taunus zu einer beliebten Ferienstraße in Deutschland zählt.
Neben Limes und dem Quellgebiet von Wisper und Dörsbach am Mappershainer Kopf gibt es auf der Kemeler Heide noch einiges mehr zu entdecken, etwa die Ruinen von Burg Geroldstein und Burg Hanek, die Kirche auf dem Altenberg, das ehemalige Kloster Gronau, die Naurother Schweiz und die Hochfläche rund um Zorn sowie der romantisch gelegene Wispersee.
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