Kirkel liegt etwa auf halber Strecke zwischen St. Ingbert und Homburg. Bekanntes und augenscheinliches Wahrzeichen von Kirkel ist die Ruine der Burg Kirkel, die erstmalig im 11. Jahrhundert erwähnt wurde.
Burg Kirkel steht auf einem kreisrunden Bergkegel vor einem Waldgelände auf einer Höhe von ca. 307m. Die zu Beginn eher einfach errichtete Burg erhielt in den Folgejahrhunderten Ausbauten. Nach einigen Bränden war dann 1689 das Ende der Burg gekommen und sie verfiel. 1955 nahm man sich der Ruinenteile an und sanierte den runden Turm. Die Burg ist zugänglich und der 32m hohe Bergfried dient als Aussichtsturm. Besonders in den Sommermonaten lockt Burg Kirkel mit dem Veranstaltungsprogramm Kirkeler Burgsommer Besucher an.
Am Aufgang zur Burg Kirkel ist das Heimat- und Burgmuseum Kirkel zu finden. Es gibt Einblick in die Burgen- und die Ortsgeschichte. Das Heimat- und Burgmuseum ist in einem kleinen bäuerlichen Häuschen untergebracht, das aus dem 18. Jahrhundert stammt.
Ein weiterer Turm in Kirkel-Neuhäusel ist der der evangelischen Kirche aus dem Jahr 1878. Einen älteren Kirchturm hat der Ortsteil Limbach zu bieten, zumindest untenrum. Der kurze und dadurch massig wirkende Turm der evangelischen Kirche hat Wurzeln im 13. Jahrhundert.
Aus dem Jahr 1769 stammt die historische Limbacher Mühle. Sie ist heute ein Veranstaltungsort mit Kursangeboten. Im früheren Schrotraum ist heute ein Trauzimmer.
Das Wahrzeichen von Kirkel-Altstadt ist der Glockenturm. Der alleinstehende Glockenturm wurde 1859 aus Buntsandsteinen mit Zinnen obenauf errichtet. Er misst 17m und ist im Stil der Neogotik. An der Stelle stand vorher ein hölzerner Glockenturm. Damals hatte Altstadt keine Kirche und der Turm übernahm das Geläut. Seit 1962 mit Bau der Martinskirche, ist der Turm fast arbeitslos. Er läutet noch zu Schulbeginn um 7:30 Uhr.
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