Der nördlichste Stadtteil von Koblenz ist Kesselheim, das 966 erstmalig erwähnt wurde. Bedeutsam für die Entwicklung des einstigen Fischerdorfs war der Aachener Hof des Krönungs- und Liebfrauenstifts Aachen mit großem Güterbesitz und einer Geschichte, die bis ins Jahr 1174 zurückreicht. Heute zeugt lediglich ein Fachwerkbau von der Zeit eines vermutlich fränkischen Königsguts.
In Kesselheim sind am Rheinufer einige Fachwerkbauten sehenswert, wie auch die katholische Pfarrkirche St. Martin (erbaut 1933) mit dem Kirchturm aus dem 12. Jahrhundert. Wanderer des Rheinuferweges genießen von hier aus einen schönen Blick zur Rheininsel Niederwerth und hinüber nach Vallendar.
Rheinaufwärts schließt sich nahtlos der Koblenzer Stadtteil Wallersheim an. Von oben betrachtet fällt der Stadtteil Wallersheim durch große Industrieansiedelungen auf. Insbesondere der Rheinhafen Koblenz und das Umspannwerk. Der 1965 in Wallersheim in Betrieb genommene Binnenhafen hat einen Gesamtumschlag von über einer Million Tonnen jährlich.
Noch etwas weiter erreicht man den Koblenzer Stadtteil Neuendorf. Hier steht die katholische Pfarrkirche St. Peter mit ihrer Zwiebelhaube. Die Peterkirche in Neuendorf ist die einzig erhaltene Koblenzer Kirche aus der Zeit des Barock. Ein erster Kirchenbau wurde 1725 fertiggestellt. Zunächst stand hier ein Saalbau ohne Turm. 1915 erhielt er eine neubarocke Erweiterung sowie den Turm. Der Innenraum wurde im 20. Jahrhundert komplett neu gestaltet. An der Fassade zur Rheinseite sind ein Kriegerdenkmal mit dem Erzengel Michael und ein Drache zu sehen.
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