Kreuzbergsee-Runde bei Tiefenbach (Östringen)

Die Wanderrunde um Tiefenbach ist etwa 11,5 Kilometer lang und dauert knapp drei Stunden. Das Dorf Tiefenbach liegt im Landkreis Karlsruhe und gehört zur Stadt Östringen. Hier leben und wohnen auf einer Fläche von 917 Hektar im Tal des Katzbachs rund 1.300 Einwohner. Umgeben ist das Dorf von Weinhängen, Wäldern und einigen Feldern. Dein Startpunkt befindet sich am Rathaus in der westlichen Hauptstraße. Hier findest du im Übrigen auch ein paar Parkmöglichkeiten sowie eine Bushaltestelle, die in kurzen Abständen aus Eichelberg sowie Elsenz angefahren wird.

Folge zunächst in westlicher Richtung der Straße parallel zum Katzbach und biege an der nächste Möglichkeit nach rechts ein. Hier geht es im weiteren Verlauf in gleicher Richtung an der westlichen Hauptstraße weiter. An der Rechtskurve wanderst du die Straße „Am Mühlberg“ entlang bis hinter die letzten Häuser.

An diesen Punkt beginnt der etwa 100 m hohe Aufstieg durch die Weinberge. Folge deiner Route oberhalb des Weinhanges bis nach Eichelberg hinein. Über die Burgholz- und Stiftstraße gelangst du zum Sakralbau St. Jakobus. Hinter der Kirche befindet sich ein kleiner Dorfplatz mit einem alten Ziehbrunnen. Dieser wurde etwa um 1700 errichtet und ist bis zum Jahr 1913 die einzige Wasserversorgung des Dorfes gewesen. Heute ist der Brunnen ein gepflegtes Naturdenkmal.

Spaziere von hier aus auf der Parkstraße, dem Gartenweg und später Am Hardweg wieder aus dem Ort hinaus. Nach etwas mehr als 6 Kilometern Wandern stehst du nun vor dem Kreuzbergsee. Hier kannst du bei entsprechendem Wetter baden, aber auch angeln. Hinter dem See führt dich deine Route jetzt zum Naturlehrpfad am Kreuzbergsee. Dieser ist familientauglich und mit vielen bunten Infotafeln beschildert. An dieser Stelle beginnt auch der anstrengendste Teil der Wandertour. Es geht von hier aus mehr oder weniger steil bergauf bis zum 294 m hohen Kreuzberg. Zum Schluss spazierst du durch die Weinberge immer mehr bergab und anschließend zurück nach Tiefenbach.

Bildnachweis: Von Michael Linnenbach [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons