Wer den Knoten zu Fuß erreichen möchte, hat die Qual der Wahl. Gleich zwei Rundwege, die Hessen-Extratour D3 und der Leonhard-Hörpel-Weg, leiten über den Knoten hinweg. Dazu gesellen sich gleich eine ganze Handvoll Streckenwanderungen wie etwa die Wällertour Greifenstein-Schleife und andere Westerwald Fernwanderwege. Allen gemeinsam die relativ hohe Streckenlänge. Wer also den Knoten als Rundtour von nur runden fünf Kilometern kennen lernen will, dem sei diese Runde ans Herz gelegt.
Wir starten vom obersten Parkplatz am Knoten in der Nähe der Skihütte. Von hier geht es an der Hütte vorbei und über die Wiese, wo sich gleich die herrliche Fernsicht auftut. Bei gutem Wetter geht der Blick bis weit in den Taunus. Nach rund 300m erreichen wir einen asphaltierten Weg und folgen diesem dann bergab, den Knotengipfel heben wir uns nämlich als Highlight bis zum Ende der Wanderung auf.
Nach einigen hundert Metern verlassen wir den asphaltierten Weg auf Höhe der unteren Skihütte dann nach links und es geht hinein in den alten und hohen Laubwaldbestand. Wir folgen nun für einige Zeit einem breiten Forstweg immer leicht abwärts durch den Wald bis wir auf eine Markierung der Wällertour und einen Wegweiser mit Aufschrift „Hahrehausen“ treffen.
Von hier an geht es nun teilweise steil aufwärts, immerhin wollen wir ja auf den Gipfel des Knoten (605m) hinauf. Also weiter dem Forstweg folgen einfach immer weiter durch den Wald bis sich der Wald öffnet und wir auf eine Wacholderheide (Naturdenkmal) treffen. Hier halten wir uns links und wandern zwischen Wacholderheide rechts und Baumlehrpfad links des Weges zum nahen Adolf Weiß Denkmal, dem Schöpfer des Westerwaldgrußes.
Am Adolf Weiß Denkmal geht es dann links auf einen kleinen und nur schwer zu erkennenden Pfad wieder zurück in den Wald. Wir steuern nun auf direktem Kurs auf den Knotengipfel zu, der Weg wird dabei immer breiter, aber nicht besser zu begehen. Nach starkem Regen ist hier alles ein Schlammbad, also wenigstens gute Wanderschuhe vorsehen.
Irgendwann treffen wir dann auf den Knotengipfel am rechten Wegesrand, nur gut, dass hier ein Kreuz und ein großer Basaltfelsen errichtet wurden, sonst würde man wohl unbemerkt am Gipfel vorbei wandern. Naja, der Gipfel ist jedenfalls erreicht und eine „Baumelbank“ lädt zur Rast, außerdem wartet das Gipfelbuch auf einen Eintrag.
Nun geht es noch für 200m durch den Wald, dann erreichen wir wieder die asphaltierte Straße und folgen dieser bei grandioser Fernsicht entlang des Waldrandes abwärts. Nach ein paar hundert Metern treffen wir dann auf den Hinweg, und diesem folgend geht es auch schon wieder über die Wiese hinweg zurück zum Parkplatz.
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