Durch die Frankenalb verläuft eine Vielzahl von angelegten Wanderwegen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Idee hinterm Langenzenner Rundgang haben wir dabei schnell anhand des Namens erraten – so einfach sich der Hintergrund für die Tour aber auch gestaltet, ist gar nicht mehr nötig, um die einladende Landschaft kennenzulernen. Über eine Länge von fast 22 Kilometern, die in der gleichnamigen Stadt beginnen, ergibt sich schnell ein abwechslungsreiches Bild.
Seien es kulturelle oder natürliche Attraktionen, zu sehen ist hier von allem etwas, selbst wenn Letzteres deutlich im Vordergrund steht. Im Gegensatz zur Dauer halten sich dagegen die Höhen in Grenzen, sodass selbst weniger trainierte Ausflügler den Kurs bewältigen können, vorausgesetzt, man plant ausreichend Zeit ein.
Als Startpunkt ist der Bahnhof Langenzenn vorgesehen, von dem der Pfad durchgängig mit einer Markierung in Form eines roten Ringes versehen ist. Die Anreise ist mit dem ÖPNV einerseits sowie zum anderen dem Pkw möglich, der sich dort auf dem Parkplatz abstellen lässt.
Obwohl die Stadt einige geschichtsträchtige Bauwerke bereithält, heißt es, das bewohnte Gebiet zu verlassen und stattdessen die umliegende Natur zu erkunden. Wer sich die Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen möchte, kann selbstverständlich auf eigene Faust noch das Zentrum besichtigen.
Dem Uhrzeigersinn nach geht es dagegen erst einmal ins sogenannte Kammerholz, ein südlich gelegenes, dichtes Waldstück. Während wir eine Weile in diesem wandeln, folgt danach ein weitaus wechselhafterer Abschnitt, in dem verschiedene Landstriche miteinander ringen. An Wiesen und Felder schließen sich besiedelte Zonen an, bis wieder ein Wäldchen kurz den Ton angibt.
Bei Laubendorf überqueren wir schließlich den Lauf der Zenn und haben die Möglichkeit, eine Stärkungspause im Gasthaus einzulegen. Hinter der Gemeinde setzt sich das landschaftliche Wechselspiel fort, inklusive dazwischen eingestreuter Ortschaften, wo sich nicht zuletzt frische Erzeugnisse aus der Region erwerben lassen.
Sofern das Wetter mitspielt, lohnt darüber hinaus ein erfrischender Stopp im Sicilia Eiscafé, kurz bevor der Bahnhof in Langenzenn wieder erreicht ist.
Bildnachweis: Von Kassandro [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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