Durch das bezaubernde Lechtal, das sich durch einstige Flussläufe gebildet hat, führt die Lechschleife „Zum Hornbach und zurück“. Der wilde Fluss Lech formte diese einzigartige Naturlandschaft. Sie besteht aus einer wildromantischen Flora und einer artenreichen Fauna. Sprudelnde Bachläufe, geschwungene Pfade, uralte Bäume und schroffe Felsen machen eine Wanderung in diesem Teil des Naturparks Tiroler Lech zu etwas ganz Besonderem.
Dies ist eine von acht Lechschleifen – kleinen Rundwanderwegen, die sich um den großen Lechweg scharen. Alle diese Wege sind einfach zu wandern und können aufgrund einer moderaten Wegstrecke auch an einem Tag bewältigt werden.
Unsere Wanderung beginnt am Naturparkhaus Klimmbrücke, welches eindrucksvoll oberhalb des Lechs thront. Gleich zu Beginn passieren wir die Lechbrücke und wandern ein Stück geradeaus. Kurz bevor wir auf ein Gasthaus stoßen, beginnt der Weg anzusteigen. Während wir durch den Wald wandern halten wir uns parallel zu dem großen Lechweg, zu erkennen an der Markierung mit einem großen weißen „L“. Gemeinsam verlaufen der große Wanderweg und die kleine Schleife bis Vorderhornbach.
Es geht nun immer weiter hinauf. Wir halten uns am Berghang, ein Pfad windet sich malerisch hinauf. Dabei ergeben sich immer wieder herrliche Ausblicke auf die Berge und das Tal. Wir passieren einen herrlichen Wasserfall, kommen an Steinmännchen vorbei und gelangen so auf einen Rastplatz, wo wir eine Verschnaufpause einlegen können.
Am Vorderhornbach trennen wir uns vom Lechweg und wandern auf unserer Lechschleife weiter bis zum Baichlstein (1.164m). Unterwegs bewundern wir die wilde, romantische Naturlandschaft, die sich aus Felsen, Farnen und Nadelhölzern zusammensetzt. Sogar ein kleiner sprudelnder Wasserfall liegt auf unserem Weg.
So gelangen wir auf den Baichlstein, der mit einer kleinen Überraschung aufwartet: Hier oben steht eine Tür. Ist die Schwelle übertreten, eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama. Weit schweift der Blick über die Wildflusslandschaft, den verschlungenen „Lechzopf“. Unser Weg führt uns alsbald zurück hinab ins Tal. Wir folgen dem Fluss, durchwandern weitere Waldabschnitte und erreichen Elmen, wo der Edelbach als Wasserfall ins Tal hinabstürzt. Nun ist es nicht mehr weit, und wir kehren zurück zum Naturparkhaus, wo unsere Wanderung ihr Ende nimmt.
Bildnachweis: Von Michielverbeek [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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