Lohrheim wurde an einer Anhöhe zwischen den Bachtälern von Hasel-Bach und Merschel-Bach errichtet, die beide hier in die Aar münden. Nach Westen im Übergang zum Einrich erhebt sich der Eichelberg (312m). Hier liegen im Oberneisener Wald auch einige keltische Hügelgräber, die auf die lange Geschichte von Lohrheim hinweisen.
Lohrheim profitiert stark von seinen Bodenschätzen und dem damit verbundenen Bergbau. 1914 fanden Probebohrungen statt, um nach Tonvorkommen bei Lohrheim zu suchen. Stattdessen wurden große Kaolinvorkommen entdeckt, die bis heute abgebaut werden. Der Abbau von Eisenstein und Pyrit wurde zwischenzeitlich eingestellt. Die Grube Amalie, in der Baryt gefördert wurde, wurde bereits im Mai 1924 stillgelegt.
Wer offenen Auges durch Lohrheim wandert, kann einige historische Bauernhöfe entdecken, die renoviert wurden und heute unter Denkmalschutz stehen. So liegen beispielsweise in der Bachstraße ein teilweise verschieferter ehemaliger Zehnthof aus dem 16. Jahrhundert und ein Dreiseithof mit Fachwerkscheune aus dem 18. Jahrhundert.
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