Nohn liegt am Übergang des Hillesheimer Lands in die Hocheifel. Östlich des Orts fließt der Nohner Bach, ein 18km langer Fluss, der bei Boxberg entspringt und nödlich von Trierscheid in den Trierbach mündet. Durch Nohn führt der Geopfad Hillesheim, der hier insbesondere Station macht, wegen dem Basaltvorkommen Teufelsley am Nohner Bach. Bei dem Basaltvorkommen handelt es sich um eines der wenigen vulkanischen Zeitzeichen Hillesheims aus der Tertiär-Zeit vor grob 66 bis 2,4 Millionen Jahren und einem der westlichsten Vorkommen dieses tertiären Vulkanismus.
Deutlich jünger ist die katholische Pfarrkirche St. Martin aus dem Jahr 1781 mit dem Turm aus dem 16. Jahrhundert. Der neoromanische Saalbau steht auf dem Friedhof und besteht aus verputztem Bruchstein. Ihr Hochaltar aus Stein stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Sehr hübsch und mit Schnitzkunst versehen zeigen sich die Seitenältäre.
Wer das beschauliche Nohn in südlicher Richtung ins Ahbachtal hinein verlässt, wird sicher gerne Station an der Nohner Mühle machen wollen. Die Nohner Mühle liegt am Ahbach an der Straße Richtung Stroheich. Die ehemalige Mahlmühle stammt aus dem Jahr 1778 und wird seit gut einem Jahrzehnt als Seminarhaus genutzt, in den wanderschönen Monaten wird dort ein Café betrieben.
Nahe der Mühle steht unter einen Baum geduckt ein winziges Wegkapellchen aus dem Jahr 1804. Auch wer auf dem Eifelsteig unterwegs ist, kann einen Abstecher hierher unternehmen. Der Eifelsteig leitet auf seinem Weg von der Erlöserkirche in Mirbach nach Hillesheim nah an der Nohner Mühle vorbei.
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