Das Teufelsmoor liegt nördlich von Bremen und gehörte einst zu den größten Mooren Norddeutschlands. Am nördlichen Rand des Teufelsmoors liegt Gnarrenburg, auch bekannt als die Moormetropole, natürlich mit eigenem Halt am Moorexpress, der an Wochenenden und feiertags zwischen Osterholz-Scharmbeck und Stade verkehrt.
Eine der Nordpfade im Landkreis Rotenburg (Wümme) startet in Gnarrenburg und leitet in zwei schöne Waldgebiete. Wir starten die Tour an der evangelischen Pauluskirche in Gnarrenburg. Die Pauluskirche wurde 1784 vom Moorkommissar Jürgen Christian Findorff geplant und gebaut.
Durch die Hermann-Lamprecht-Straße spazieren wir durch Gnarrenburg. An der Waldstraße hält man sich links und kommt zum eigentlichen Startpunkt des Nordpfads am Forst Eichholz. Mächtige Eichen und Buchen säumen den Waldrand und ein kleiner Weg leitet von der Waldstraße hinein in den Mischwald.
Man passiert ein Großsteingrab aus der Jungsteinzeit und kommt dann zur Wohnlage Rübehorst. Es geht ein Stück über befestigte Straße Richtung Brillit. In Brillit steuern wir den Rastplatz Brillit an. Nach einer kurzen Pause geht es weiter in den Forst Franzhorn. Der Franzhorn-Wald ist ein 200 Jahre altes Waldareal, in der allein die Natur das Sagen hat.
Am Ende des Forsts Franzhorn kommt man nach Brilliter Moor. Auch hier hält der Moorexpress. Auf einem autofreien Weg am Ziegeleikanal entlang wandern wir zum Rastplatz Ziegeleikanal. Von hier folgen wir dem Alten Ziegeleikanal, halten uns dann rechts und wandern zurück zum Eichholz und nach Gnarrenburg.
Bildnachweis: By Tadü (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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