Oldenburg Stadt- und Waldrunde

Was Oldenburg auf einem Besuch zu bieten hat? Tatsächlich findet sich hier auf einer überschaubaren Größe von etwa 100 Quadratkilometern trotzdem eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Museen, die unterschiedliche Interessen abdecken. Für eher Naturverliebte erstrecken sich ebenso ein paar grüne Areale zwischen den besiedelten Bereichen. Die folgende Runde schafft einen Überblick und eignet sich unter anderem für all jene, welche sich nicht zwischen den verschiedenen Angeboten entscheiden können.

Auf circa fünf Kilometern wird bei weitem nicht alles abgedeckt, weshalb nichts gegen Abstecher oder weitere Erkundungen spricht, die sich daran anschließen. Mit zwischenzeitlichen Besichtigungen lässt sich die Tour zusätzlich ausdehnen. Der Startpunkt befindet sich hingegen am Hauptbahnhof Oldenburg, weshalb die Anreise im ÖPNV sinnvoll erscheint. Alternativ sind auch Parkplätze für den Pkw vorhanden.

Von dort weist uns das GPS die Richtung und hält sich dabei an den Uhrzeigersinn. Nach einer zwischenzeitlichen Stärkung müssen wir in der Stadt natürlich nicht lange suchen, obwohl gleichsam ein Picknick im Freien möglich ist. Der entsprechende Proviant dafür kann ebenfalls vor Ort eingekauft werden.

Passenderweise stellt die Route einen Wandel in den natürlich geprägten Zonen voran und spart das Sightseeing für später auf. Ziel ist das opulente Schloss Oldenburg mit seinem Renaissancegewand und Ursprung im zwölften Jahrhundert. Ein Blick in die Innenräume kann noch warten, während es nun durch den ausgedehnten Garten geht. Am Lauf der Alten Hunte ist dieser mit Blumenbeeten und anderen Anlagen ausgestattet, die ein lauschiges Flair erzeugen möchten.

Unberührter kommt im Anschluss das Eversten Holz daher, wo ein dichtes Geflecht aus Bäumen und sonstigen Gewächsen wartet. Eine reiche Tierwelt, vor allem bestehend aus verschiedenen Vögeln, nennt den Wald nicht weniger sein Zuhause. Als Eindringlinge sollten wir umsichtig voranschreiten und deren Ruhe nicht beeinträchtigen.

Zurück im Zentrum locken auf dem Marktplatz neben mehreren Wahrzeichen, wie dem bereits passierten Schlossbau, einige Cafés und Restaurants auf eine Pause. Kaum zu übersehen ist die mittelalterliche Lambertikirche mit ihrem spitzen Turm. Außerdem nicht weit entfernt sind Museen zu den Themen Kunst und Geschichte.

Bildnachweis: Von Graulocke [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons