Im Naturpark Bayerischer Wald liegt die Gemeinde Patersdorf im Teisnachtal. Der Panoramasteig Patersdorf bringt uns auch an schmucken Bauernhöfen vorbei. Landschaftlich wird es sehr abwechslungsreich, auch durch herrliche Aussichten sowie Kreuzwegestationen.
Start ist mitten in Patersdorf und wir biegen in die Weinbergstraße ein (Wanderweg Nr. 21), die uns nach Linden (Gemeinde Geiersthal) führt. Hier treffen wir auf die Burgruine Linden. Die einstige Wasserburg wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Bogen erbaut. Man sieht einen erhaltenen Turmrest und ahnt die Gräben.
Der Schloßanger leitet uns hinaus in die Natur und wir kommen an zwei Weiheranlagen vorbei sowie an einem nicht mehr genutzten Steinbruch wo Granit abgebaut wurde. Es geht stetig bergan und es wird deutlich, warum der Weg Panoramasteig getauft wurde. Wiesen, Felder und Wälder bringen uns nach und an Tradweging vorbei, weiter aufwärts zu einem nächsten Aussichtspunkt.
Der nächste Ort an dem wir vorbeikommen ist Häuslern, wobei wir um den Spitzberg (810m) herumwandern. Der Gipfel des Spitzbergs liegt im Wald linkerhand des Wegs. Kurz folgen wir einem Sträßchen, dass Himmelwies mit Steineröd verbindet und halten uns in Richtung Schön und Zottling. In beiden Örtchen findet sich ein Berggasthof. Zwischen Schön und Zottling ist ein Naturlehr- und Erlebnispfad Panoramablick ausgewiesen. Nach Zottling haben wir bei 824m den höchsten Punkt der Runde und etwa 7,7km Gesamtwanderung erlebt.
Weiter geht es durch den Wald und in südliche Richtung, vorbei an Hofpoint und Bernwinkel, kleine Höfe, umgeben von Wiesen. Kurz drauf führt uns ein Sträßchen gen Norden und nach Perlesried mit Ferienbauernhof zum Beispiel. Es geht weiter nach Knabenhof und zum Mooshof mit denkmalgeschützten Wohnstallhaus, das im Kern auf das 18. Jahrhundert zurückgeht.
Es geht talwärts auf den letzten rund 2,5km, vorbei an Steinbruchgelände, über die Straße Schönberg Siedlung durch Grünbach zurück nach Patersdorf. In Patersdorf prägt die katholische Pfarrkirche St. Martin nebst Rathaus den Ortskern. Die Saalkirche mit geschweiftem Giebel und einer Zwiebelhaube auf dem Kirchturm stammt aus dem 18. Jahrhundert, wobei Turm und Haube von 1893 sind.
Bildnachweis: Von Konrad Lackerbeck [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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