Pellingen liegt östlich von Konz Richtung Ruwertal. Der Ort ist Namensgeber der Pellinger Hochflächen, einem fast vierzig Quadratkilometer großen Gebiet, das südlich von Pellingen am Dreikopf (510m) seinen höchsten Punkt hat.
Aufgrund seiner Höhenlage genießt man von Pellingen aus einen schönen Blick auf den Hunsrück im Osten und nach Westen über das Konzer Tälchen bis hin nach Luxemburg. Bei klarem Wetter sieht man von Pellingen aus 29 Dörfer, die Sendetürme von RTL Luxemburg und sogar die Ausläufer der Ardennen.
Im Ort steht die katholische Pfarrkirche St. Antonius, ein barocker Saalbau (1727) mit spätromanischem Westturm. In der Kirche ist eine römische Theatermaske und eine Stele mit Satyrs Gesicht zu sehen.
Entlang der alten Heerstraße wurden gegen französische Revolutionstruppen die Pellinger Schanzen zur Abwehr errichtet. Das ging auch erstmal gut, bis 1794 die Truppen übermächtig wurden, die Pellinger Stellungen überwanden und bis Trier einmarschierten, was beitrug, das Ende des Kurfürstentums Trier einzuläuten.
Der Dreikopf, schon zur Gemarkung von Paschel im Klinkbachtal zählend, war einst Schauplatz der Schlacht von Lampaden, bei der noch im März 1945 auf persönlichen Befehl von Hitler deutsche Soldaten als Kanonenfutter missbraucht wurden. Am Dreikopf entspringt der 16km lange Olewiger Bach, der in Trier in die Mosel mündet.
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