Permanentwanderweg 800 Jahre Geschichte Egglkofen

Auf 10,6 Kilometern Länge wird dir auf dieser Wanderstrecke die 800 Jahre alte Geschichte von Egglkofen nähergebracht. Der Rundkurs besteht aus insgesamt zwei größeren und mehreren kleineren Auf- und Abstiegen. Dabei musst du etwa 150 Höhenmeter überwinden. Plane etwa 2 Stunden und 20 Minuten für die Wanderung ein. Besondere konditionelle Anforderungen benötigst du nicht, aber festes Schuhwerk und ein kleiner Wanderrucksack sollten zu deiner Grundausstattung gehören.

Start der Wanderung ist an der Tankstelle in der Neumarkter Straße in Egglkofen. Der ÖPNV fährt Egglkofen mit der Regionalbahn oder mit dem Bus an. Den Startpunkt erreichst du, wenn du die Bahnhofstraße in östlicher Richtung gehst und dann weiter südlich auf der Neumarkter Straße weiterläufst.

Vom Ausgangspunkt geht es weniger Meter an der B 299 entlang. Im Anschluss läufst du nach links in den Sonnenweg, weiter an der Kapellenstraße und später dann bergauf auf dem Kapellenweg. Es geht erst über kurze Felder und danach in den Wald bis auf 504 Meter ü. NHN. Ein kleines Highlight auf dem Weg ist das Steinerne Brünnl; eine kleine geweihte Kapelle.

Nach insgesamt 6 Kilometern und vielen „Aufs“ und „Abs“ erreichst du Tegernbach. Dabei handelt es sich um einen Gemeindeteil der Gemeinde Egglkofen. Hinter der Pfarrkirche Sankt Nikolaus geht es über die Bahnschienen weiter durch die Felder. Jetzt beginnt ein etwa zwei Kilometer langer Aufstieg von 440 m ü. NHN auf 512 m ü NHN.

Danach führt dich deine Route stufenweise wieder bergab in Richtung Egglkofen. Der Ort wurde um 1200 das erste Mal urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer der Hofmark und des Schlosses sehr häufig. In jedem Fall sind aber das Schloss Egglkofen und die umliegende Anlage zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Nach gut 10,6 Kilometern hast du deinen Ausgangspunkt an der Tankstelle wieder erreicht. Im Ort gibt es die Möglichkeit zur Einkehr in einem Café, mehreren kleineren Restaurants und Bistros.

Bildnachweis: Von Dominik Asenkerschbaumer [CC0] via Wikimedia Commons