Gehzeit: 02:41h
Anspruch: leicht
Der Rundweg Rastenberg hat eine Streckenlänge von 12,2 km. Du solltest eine mittlere Kondition haben, damit dir unterwegs nicht die Puste ausgeht. Es gibt einen kurzen knackigen An- und Abstieg von 60 Höhenmetern und einen langgezogenen Anstieg von gut 100 Höhenmetern, der für hiesige Verhältnisse ebenfalls steil bergauf führt.
Die Tour startet im thüringischen Landkreis Sömmerda in der Stadt Rastenberg. Der Ort hat knapp 2.500 Einwohner und liegt auf 205 m ü. NHN. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen hier die Ruine der Raspenburg und die alten Häuser der östlichen Altstadt, die von der historischen Stadtmauer mit ihren zwei Wehrtürmen umgeben sind.
Parken kannst du am besten auf dem Kirchplatz, direkt hinter der Liebfrauenkirche. Von dort gehst du nach rechts auf die Lossaer Straße und weiter geradeaus die Herrenstraße entlang. Am Ende biegst du nach rechts und circa 60 Meter wieder nach links in den Weg „Stadtwand“ ein. Hier geht es ein kurzes Stück bergauf in den Wald hinein. Du musst an dieser Stelle sehr aufmerksam sein, da sich die Wege hier häufig gabeln und man schnell falsch abbiegen kann.
Jetzt befindest du dich im Landschaftsschutzgebiet Finne. Am Waldrand geht es für dich wieder ein kurzes Stück bergab. Diesem Weg folgst du für einen knappen Kilometer und nimmst auf dem offenen Feld den Weg nach links. Von hier geht es die nächsten 7 Kilometer langsam bergauf.
Du siehst auf deiner rechten Seite einige kleine Seen und folgst dem Verlauf des Harschenbach weiter. Nach insgesamt 5 Kilometern Strecke geht der Bach nach rechts weg; du wanderst derweil an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt weiter. Hier wirst du mehrmals links und rechts abbiegen. Bei Kilometer 9 hast du den höchsten Punkt erreicht. Der Mühlberg hat eine Höhe von 310m über NHN und zeigt dir von ganz oben einen herrlichen Blick über das Umland.
Dein Weg führt dich von hieraus wieder bergab in Richtung Rastenberg. Wir kommen vorbei am Fuchsturm mit schönem Blick auf Rastenberg. Nimm dir ruhig die Zeit, die Ruine Raspeburg zu umkreisen oder sie sogar zu besichtigen. Die letzten Meter führen dich durch den Ort wieder zu deinem Ausgangspunkt zurück.
Bildnachweis: Von Jwaller [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
