Zwischen Olpe und dem Negertal liegt das Dorf Rhode mit seiner schönen Kirche. Ihr romanischer Kirchturm stammt noch vom Vorgängerbau, der Experten zufolge bereits im 12. Jahrhundert an dieser Stelle gestanden haben muss. Die heutige Rhoder Kirche St. Cyriakus hingegen wird 1441 das erste Mal erwähnt.
Wenn man schon einmal in Rhode ist, sollte man sich auch das Pfarrhaus ansehen. Das zweistöckige Gebäude zeigt ein ungewöhnliches Fachwerk mit Andreaskreuzen unter den Fenstern des Obergeschosses. Eine Zierde, die man nicht allzu oft sieht.
Schließt man nun einen Spaziergang die Rhoder Hauptstraße entlang an, kann man noch die kleine Kapelle der 14 Nothelfer besichtigen. Das schlichte, achteckige Gebäude trägt ein einfaches Eisenkreuz auf dem Dach.
Einen Katzensprung von Rhode entfernt liegt der kleinere Ort Waukemicke. Auch hier gibt es eine hübsche kleine Kapelle zu sehen, die Apolloniakapelle Waukemicke. Ein Holzgebäude von 1700 wurde 1845 durch den heute sichtbaren Steinbau ersetzt. Der markante Glockenturm der Kapelle ist mit dem hierzulande häufig eingesetzten Schiefer verkleidet.
Mitte des 18. Jahrhunderts begann der Bau großer Fernstraßen in Westfalen. Aus dieser Zeit stammt der große Meilenstein-Obelisk in Rhode sowie zwei kleinere, kuppelförmige Meilensteine in Rhode und Neuenwald.
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