Rieden bildet den Nordostzipfel der Vordereifel und gehört politisch bereits zur Vergandsgemeinde Mendig. Rieden ist bekannt als Steinmetzdorf. Rund um Rieden wird mit dem Riedener Tuff ein sich gut für die Bildhauerei geeigneter Stein abgebaut und natürlich auch vor Ort verarbeitet.
In Rieden steht die katholische Pfarrkirche St. Hubertus in der Dorfmitte. Der spätromanische Chor der Hubertuskirche wird auf das 13. Jahrhundert datiert. Das Langhaus ist barock und entstand 1759. Der daran angebaute dreischiffige Saalbau wurde 1923 fertiggestellt.
Speziell, um sich für Touristen attraktiver zu machen, legten die Riedener in einem sumpfigen Gelände 1980-82 den Riedener Waldsee an. Der Waldsee mit einer Fläche von 4ha ist sommers ein beliebter Badesee und winters – wenn’s richtig kalt wird – ein schönes Schlittschuh-Revier. Rund um den Riedener Waldsee entstand nach und nach der Ferienpark Waldsee Rieden mit schmucken Ferienhäusern.
Wer nur für einen Ausflug den Waldsee Rieden für sich entdecken will, der nutzt den als Traumpfad Rhein-Mosel-Eifel eingerichteten Waldseepfad Rieden (15km). Vom Waldsee aus wandert man den Rehbach entlang und kommt später zum Gänsehals (575m) mit Hütte und Aussichtsturm, von dem man einen herrlichen Weitblick hinüber zum Siebengebirge im Westerwald hat.
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