Riesling-Schleife Himmel und Höllenberg

Eine nur knapp sechs Kilometer lange Wanderrunde der Riesling-Schleifen ist der Track Himmel und Höllenberg. Dieser führt dich teils durch schiefrige Lagen des gleichnamigen Berges und teils durch Streuobstwiesen eines Obstgutes. Der Spaziergang beinhaltet einen knapp 220 m hohen Anstieg und einen ebenso tiefen Abstieg. Konditionell sollte die gut zweistündige Wanderung nicht unterschätzt werden. Der Ausgangsort ist Assmannshausen, ein Stadtteil der hessischen Stadt Rüdesheim am Rhein im Rheingau-Taunus-Kreis. Erreichen kannst du den Ort problemlos mit dem Zug aus Frankfurt am Main sowie Neuwied. Mit dem Auto fährst du am besten über die B 42 an und parkst dein Fahrzeug auf dem Parkplatz in der Höllenberger Straße.

Gehe zunächst ein Stück in Richtung Rhein und biege an der Gabelung nach rechts zum Weinberg ab. Folge den Serpentinen langsam hoch zum Gipfel des Höllenbergs. Lege einen kurzen Fotostopp am Aussichtspunkt Burg Rheinstein ein. Gerade in den Abendstunden bietet sich dir hier eine tolle beleuchtete Silhouette mit Blick auf die andere Reinseite zur Burg. Nach etwa zwei Kilometern Wanderung hast du das obere Ende des Weinbergs erreicht und folgst nun deiner Route zum Obstgut Heim.

An der Straße geht es weiter bergauf bis zu den Streuobstwiesen. An der nächsten Möglichkeit solltest du nach rechts abbiegen und in Richtung des kleinen Waldgebiets laufen. An der großen Wegkreuzung hast du mit 320 m ü. NHN den höchsten Punkt deiner Rundwanderung erreicht. Spaziere von diesem Punkt südwärts durch die Baumallee. Am Weingut Robert König am Landhaus Kenner besteht die Möglichkeit zur Einkehr und natürlich auch für eine Weinprobe.

Danach geht es durch ein kleines Waldstück weiter hinunter bis zur Domäne Assmannshausen, in der auch Wein ausgeschenkt wird. Folge von hier der L 3034 – auch Höllenberger Straße genannt - zurück nach Assmannshausen. Nach etwas mehr als zwei Stunden reiner Wanderzeit hast du deinen Ausgangspunkt am Parkplatz wieder erreicht.

Bildnachweis: Von Whgler [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons