Deine Rundwandertour führt dich heute rund um den Großen Stechlinsee. Er hat eine Fläche von 412 Hektar und ist mit circa 70 Meter Tiefe der tiefste See Brandenburgs. Der kristallklare, geheimnisvolle Stechlin ist sagenumwoben und wurde auch von Theodor Fontane beschrieben. Rund um den See befindet sich ein kleiner Mischwald. Boote sind hier recht wenige und wenn, dann fahren sie ohne Motor.
Deine Wanderung ist 16,3 Kilometer lang und es gibt viele kleinere Hügel. Steigungen und Gefälle von 20 - 25 Metern erwarten dich. Parkmöglichkeiten gibt es in Neuglobsow auf dem Parkplatz an der Stechlinseestraße für dich. Die Wanderung geht im Uhrzeigersinn rund um den See.
Starte am besten am Glasmuseum und wandere geradeaus in Richtung des Großen Stechlinsees direkt auf den Badestrand zu. Dann geht es nach links auf den Uferweg und weiter auf dem Weg „Zur alten Fischerhütte“. Dieser führt dich am Leibniz-Institut für Gewässerökologie vorbei.
Überquere den Polzowkanal und laufe weiter durch den Laubwald in Richtung des ehemaligen Kernkraftwerks Rheinsberg. Dieses wurde 1966 in Betrieb genommen und 1990 wieder abgeschaltet. Seitdem befindet sich das Kraftwerk im Rückbau. Nachdem du das Werk tangiert hast, geht es über den Auslaufkanal zum Uferweg. Hier geht es durch eine wundervolle Landschaft direkt am See. Auf der linken Seite siehst du den Dachsberg mit 81 Metern Höhe.
Im nördlichen Teil des Sees, also nach ungefähr 9,5 Kilometern Wanderung, kommst du an die schöne Nordbucht. Hier kannst du bestimmt einmal kurz ins Wasser springen, wenn es das Wetter zulässt. Ab jetzt geht es nur noch in südlicher Richtung weiter. Auch hier hast du kurz vor deinem Ziel eine kleine Erhebung vor dir: der Fenchelberg mit 82 Metern Höhe.
Das Beste kommt zum Schluss: Die Fischerei, in der es nur lokalen Fisch aus dem See zu kaufen gibt. Dieser wird frisch im Imbiss für dich zubereitet. Ausklingen lassen kannst du deine Wanderung direkt am Strand des Großen Stechlinsees.
Bildnachweis: Von JoachimKohler-HB [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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