Rund um den Möslalmkogel

Das heutige wandernde Abtauchen in die Almnatur mit Wald und Wiesen findet zwischen Wörgl, Hopfgarten im Brixental und Niederau statt. Zwischen Hennersberg und Bacherwinkel liegt der Startort an der Wildschönauerstraße, Niederau (L3), die dem Wörgeler Bach folgt. Von dort geht’s auf zur Möslalm (960m), am Fuße des Möslalmkogels (1.109m). Naturgenuss, heimische Schmankerln, Entschleunigung könnten die Themen sein. Wir haben uns natürlich vorab vergewissert, dass die Möslalm geöffnet hat.

Wörgl im Inntal, von wo aus wir angereist sind, ist im Bezirk Kufstein. Wörgl liegt am Inn und die Brixentaler Ache fließt hinzu. Der Möslalmkogel ist der „Alleskönnerberg“ für die Menschen von nah und fern: wandern, biken, Feierabend ausklingen lassen, die Aussicht genießen. Wir queren nach der Wildschonauerstraße den Wörgler Bach, Wald und Wiesen begleiten gen Norden. Wir treffen das Sträßchen Bacherwinkel. Die Runde öffnet sich nach ca. 800m, wir halten uns links, immer auf die Möslalm zu.

Durch die schöne Natur wandern wir, die Aussicht in die Landschaft und auf eine Tiroler Spezialität, in Serpentinen weiter aufwärts. Die Möslalm ist nach rund 2,8km erreicht. Ein herrliches Fleckchen! Für das leibliche Wohl sorgen die Betreiber der Möslalm mit den einladenden Worten: „Mei Hausberg is a dei Hausberg und guad' is“. Der Möslalmkogl ist der Hausberg von Wörgl und die Gastgeberfamilie bietet eine bodenständige Küche mit Gerichten von hier. Den Abstecher zum Möslalmkogel bauen wir auch noch ein, nach der leckeren Stärkung! Die Aussicht vom Gipfelkreuz ins Tal hinab ist herrlich.

Wir bleiben auf der Höhe um die 1.000m und noch höher, kommen durch den Wald am Riederberg vorbei, wandern in einem Bogen nach Stockeben. Hier sind Lichtungen und einige Häuser. Wir biegen in den Stockebenweg, wandern absteigen durch die Tiroler Landschaft mit Wiesen, Hanglagen, Wald und Höhen, nehmen den Hundseggweg, treffen wieder auf den Bacherwinkl und kommen zum Ausgangsort.

Bildnachweis: Von Ironbernietyrol [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons