Diese Rundwanderung führt um Arcen, eine kleine niederländische Festungsstadt rund 10 Kilometer nördlich von Venlo am Ufer der Maas in der Nähe der deutschen Grenze.
Parkplatz: Niederlande, 5944 CC Arcen, Maasstraat 115
Wegbeschaffenheit: Waldwege, Wiesenwege, Schotter und sehr wenig Asphalt
Bemerkenswertes: Arcen, Maas, De Ijsvogel, Kasteel de Borggraf, Kasteel Arcen, Maasdünen, Fort Hazenpoot, Lingsforterbeek
Vom Start ging es erst einmal zur Maas. Vorbei an der Pipeline der „Hertog Jan“-Brauerei und deren daran angeschlossenen Cafés ging es zum Fähranleger. Für 30 Cent pro Person (Fußgänger) setzten wir nach „Broekhuizen“ über. Dort geht es unmittelbar nach dem Fähranleger nach links. Dort wo der splittige Fußgängerweg dann nach rechts schwenkt, geht es über die Wiese wieder zur Maas und vor ihr nach rechts. Man folgt ihrem Ufer, bis es nach überqueren eines schmalen Zulaufs kurz nach rechts und gleich wieder nach links geht.
Zwischen der Maas zur Linken und Tümpeln zur Rechten führt der Weg nun eine Weile geradeaus. Recht unscheinbar biegt ein Trampelpfad nach dem zweiten Tümpel nach rechts. So unscheinbar das ich, trotz Vorerkundung mit einigen Wanderteufeln diesen Abzweig zuerst verpasst habe. Schließlich gelangt man aber über den richtigen Pfad an eine Straße. Dieser kurz nach rechts folgen und dann links auf eine Weide abbiegen. Auf sehr unebenen Grund wandert man nach links und überquert entlang eines Grabens die Weide.
Über einen Querweg hinweg bleibt man der Laufrichtung treu. Hinter einem Wasserloch kurz nach rechts, dann wieder nach links und durch ein Tor auf die andere Seite des Weidezauns. Nun folgt man dem wiesigen Weg eine ganze Weile. Ein kleines Wäldchen, in dem ein Schimmel mit einem Esel lebt, wird passiert und schließlih geht es unweit von „Kasteel de Borggraaf“ an einigen Häusern vorbei bis zu einem T-Stück in Lottum. Nun links abbiegen und zum nächsten Fähranleger wandern. Hier legten wir eine erste Pause ein.
Die Sonne schien und wir hatten das perfekte Wanderwetter. Wie für uns gemacht, denn sowohl die Tage vorher als auch die Tage danach war das Wetter deutlich schlechter. Für uns gilt halt „Wenn (Wander)Teufel auf wandern“. 30 Cent später sind wir am anderen Ufer der Maas. Und nach wenigen Metern führt die Wanderung nach links in einen Wald. Dahinter ist man wieder am Maasufer welches man erst an der letzten Möglichkeit nach rechts verlässt.
Man trifft auf die Straße „Schans“ welcher man vorbei an der ehemaligen Wassermühle und heutigen Kornbrennerei „De Ijsvogel“ folgt. Wenig später rechts halten und in Wassergrabennähe wandern. Am Ende des Weges schließlich rechts ab und am Haupteingang von Schloss Arcen vorbei zum „Spargel“-Kreisverkehr wandern. Die Hauptstraße gegen den Uhrzeigersinn im Kreisverkehr überqueren und kurz darauf geradeaus zum Waldweg wandern. Hier nach rechts zum Parkplatz und an der ersten Möglichkeit nach links in den Wald.
Den schönen Waldweg nun eine geraume Zeit nicht verlassen. Er schlängelt sich mehr oder weniger geradeaus durch den Wald. Nachdem man einen kleinen Hügel überquert hat, geht es an einer großen Waldwegekreuzung halb links auf dem Reitweg weiter. Dort, wo er mündet, rechts ab. Später führt die Wanderung auf einen schmalen Trampelpfad nach links in den Wald. Auch dieser mündet in einen breiteren Querweg, welchem man nach rechts folgt. Der Weg gabelt sich und es geht auf dem rechten Waldweg weiter bis vor einen vollkommen versteckt gelegenen Vennsee.
Es gab keinen besseren Ort für eine zweite Pause. Bussarde wurden entdeckt und viele Fotos der einzigartigen Vennlandschaft gemacht. Dann folgt man erst dem Ufer des Sees und dann dem sandigen Gelände der ehemaligen Maasdünen bis zu einem befestigten Weg folgen. Hier geht es nun ein kurzes Stück nach rechts und bald vor einem kleinen Hügel, nach links. Immer der Nase nach geht es durch diese sandige Dünenlandschaft. Dann trifft man auf Asphalt und wandert nach rechts. An der nächsten Kreuzung links herum. Hier gibt es einen kleinen Aussichtsturm von den man eine schöne Sicht auf das „Straelens Schuitwater“.
Der Weg führt weiter über Asphalt durch eine Allee. Dort, wo der Weg nach rechts knickt, geht es geradeaus durch ein Tor in die Wiesen. Der Pfad führt dicht bewachsen durch ein Feuchtgebiet. Über eine Brücke wechselt man die Bachseite, wandert nach rechts und erreicht eine weitere Brücke. Neben dieser biegt man nach links ab. Der Weg führt wieder in den Wald. An einem Wegedreieck bleibt man auf dem linken Zweig in Laufrichtung. Am nächsten T-Stück links ab. Jetzt dem Links-Rechts-Knick folgen. Auf dem wunderbaren Waldweg geht es an einem kleinen Aussichtshügel vorbei bis zu einer Straße. Der Wanderweg führt nach rechts. Vor dem ersten Haus wechselt man vorsichtig die Straßenseite und wandert noch einige Meter weiter.
Dann geht es links in den Wald. Den Linksabzweig ignorieren und auf dem unteren Weg weiter wandern. Danach knickt der Weg nach links. An der nächsten Rechtsabbiegemöglichkeit vorbei, der Laufrichtung treu bleiben. Der Hügel, der die ganze Zeit zur Linken liegt, beherbergte früher das „Fort Hazenpoot“. Auf diesem, zu Beginn noch dschungelartigen Pfad, geht es nun geradeaus bis zu einem ehemaligen Cafe. Dort folgt man dem „Lingsforterweg“ in Richtung Arcen. An der ersten Möglichkeit allerdings wendet man sich nach rechts und wandert auf dem schottrigen Weg in die Felder. Am Ende des zweiten Waldrandes biegt man entlang eines Entwässerungsgrabens auf einen schmalen Wiesenweg nach links. Vor dem „Lingsforterbeek“ geht es dann nach rechts.
Über eine Geländerlose Brücke wechselt man die Uferseite, bleibt aber der Laufrichtung treu. So erreicht man neben einer weiteren Brücke einen Querweg. Hier links abbiegen. An der nächsten Kreuzung den schmalen Waldweg nach rechts nutzen. An dessen Ende wieder rechts abbiegen, eine weitere Brücke überqueren und wieder dem Bach nach links folgen. Man erreicht den „Rijksstraatweg“, eine breite Hauptstraße, die vorsichtig überquert werden muss. Auf der gegenüberliegenden Seite geht es wieder in den Wald. An der nächsten Möglichkeit biegt man links über eine Brücke. Gleich darauf rechts abbiegen. Nun dem Bach folgen und wenig später durch den Wald wandern.
Man erreicht den Parkplatz einer Minigolfanlage und wendet sich dann auf der Straße nach rechts. Trotz des Asphalts ist der Weg recht angenehm. An der folgenden Kreuzung geht es geradeaus in den Weg „Steeg“. An dessen Ende links in die „Keerkstraat“ einbiegen. So erreicht man an der Kirche und dem Rathaus vorbei, den zentralen Platz inmitten von Arcen. Wir Wanderteufel kehrten hier im Restaurant „Alt Arce“ ein. Außerdem schloss sich hier auch Tobias an, dem es mittlerweile wieder besser ging. Dort gibt es laut Prospekt die zweitschönste Maasterrasse.
Der Wanderweg führt aber vor dem Restaurant links auf einen kleinen Fußgängerweg, welcher vor der Maas auf der Promenade endet. Hier nach rechts wandern. Schließlich geht es gezwungenermaßen kurz nach rechts und gleich wieder nach links. Hier gilt es eine Entscheidung zu treffen. Entweder man wandert recht bequem auf dem splittigen Fußgängerweg oder aber man wendet sich durch ein Tor nach links zum Maasufer und folgt diesem. Wir Wanderteufel taten beides. Meine Empfehlung: Nach anhaltendem guten Wetter unmittelbar dem Ufer folgen, ansonsten den oberen Weg nehmen. Wie auch immer. Vor dem Fähranleger Broekhuizen, den man ja schon vom Hinweg kennt, treffen beide Wege wieder zusammen. Hier geht es nach rechts zurück zum Parkplatz. Eine weitere Einkehr im Café der Brauerei „Hertog Jan“ ist möglich. Ebenso eine Brauereibesichtigung.
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