Hohegeiß ist ein Bergdorf im Harz mit Kurpark und Touristeninformation und es ist ein Stadtteil vom nordwestlich liegenden Braunlage. Östlich ist die Stadt Brenneckenstein. Unsere Wanderung führt durch die südliche Flur- und Waldlandschaft um Hohegeiß, wir treffen auf den Wolfsbach, kommen an die Nordflanke des Hohegeißbergs mit Ski, wandern mit der Alten Bobbahn und auf dem Weg Bärenbachtal, über den Mittelberg und auf dem Zöllnerpfad.
Das Bergdorf Hohegeiß liegt auf rund 623m, im Naturpark Harz und am Harzer Grenzweg. Start ist vom Parkplatz bei der Touristeninfo und der Hohegeiß-Skulptur. Als Forstgebiet unter dem Namen Hogeyz taucht der Ort erstmals 1268 in den Dokumenten auf. Gegenüber der Geiß-Skulptur ist die Herberge Hogeyz, einer gemeinnützigen werteorientierten Jugendhilfeorganisation. Diese Herberge nutzt die profanierte katholische Kirche nebenan als „Kyriakon“, was übersetzt „Haus des Herrn“ bedeutet.
Wir gehen ein Stück Hindenburgstraße, biegen nach links in die Straße Gippe, halten uns als nächstes rechts und wandern ins Grüne. Es geht talwärts über eine Wiesenfläche, dann in den Wald. Hier ist rechterhand ein Abstecher zu einem Stollen möglich. Wir kommen zum Waldhaus Wolfsbachmühle (Hotel/Restaurant), das nicht immer geöffnet ist. Dort wurde auch ein kleiner Weiher angelegt.
Wir kommen über den Wolfsbach und folgen linksabbiegend dem Weg Wolfsbachstraße. Mit dem Bach leicht abwärts kommen wir zur Brücke und der HWN Stempelstelle 46 namens „Dicke Tannen“. Durch den Wald wieder ansteigend wandern wir durch eine spitze Kehre auf den Weg Alte Bobbahn, sind damit Richtung Hohegeiß unterwegs, an der Nordseite des Hohegeißbergs (558m).
Unser GPS leitet durch die Landschaft, am Rand von Hohegeiß, wir streifen die Kläranlage und kommen auf dem Weg Bärenbachtal am Waldschwimmbad vorbei. Mit Wald und Wiesen geht’s über den Mittelberg, dann kommen wir über die B4 und biegen nach links in den Zöllnerpfad. Rund 300m nachdem wir die Benneckensteiner Straße gequert haben, ergibt sich ein Abstecher zur Aussicht Brockenblick. Genau dort führt die Brockenblickstraße in den Ort hinein und dort zur Himmelspforte. Die evangelische Kirche wurde 1704 geweiht. Wie zahlreiche andere Kirchen im Harz, wurde auch sie in Fachwerkbauweise errichtet und mit Holz verkleidet. Den Turm erhielt sie 1893. Im Inneren ist die Himmelspforte hübsch hell und dezent.
Bildnachweis: Von Kassandro [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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