Runde von der Kärntner Hütte auf den Kaiserstuhl (Hamburg)

Knapp 5 Kilometer lang ist der Rundwanderweg Schwarze Berge. Auf der Strecke sind insgesamt drei Erhebungen mit maximal 65 Höhenmetern Unterschied zu laufen. Wer gut zu Fuß ist, sollte keine Probleme haben, dem Streckenverlauf zu folgen. Da die Strecke recht kurz ist, reicht als Grundausrüstung festes Schuhwerk und eine kleine Flasche Wasser.

Den Startpunkt an der Kärntner Hütte erreichst du über die Cuxhavener Straße. Hier befindet sich auch ein kleiner Parkplatz. Falls du mit dem ÖPNV anreist, steigst du am besten an der Haltestelle Haake aus. Von dort sind es etwa 100 Meter bis zum Startpunkt. Du läufst zunächst für 1,5 Kilometer die Stadtscheide in südlicher Richtung bergauf. An der Wegkreuzung biegst du nach rechts in den Wanderweg Kaiserstuhl. Dieser Weg führt dich zum gleichnamigen Berg Kaiserstuhl, den 70 Meter hohen Kaiserstuhl, der zu den „Schwarzen Bergen“ gehört.

Die Schwarzen Berge sind der nördliche Teil des Höhenzuges Harburger Berge, die in Hamburg beginnen und sich bis in die Lüneburger Heide ziehen. Auf dem Gipfel befindet sich eine kleine Lichtung mit einem großen Findling.

Vom Kaiserstuhl geht es etwa 50 Höhenmeter bergab bis zum Stadtweg. Überquere diesen und wandere den kleinen Weg durch den Wald weiter. Nach etwa 500 Metern kommt wieder ein kleiner Anstieg von etwa 30 Höhenmetern. Der nächste Berg, den du erreichst, ist der Reiherberg mit 79 m ü. NHN. Auf dem Gipfel befindet sich ebenfalls eine kleine Lichtung mit einem großen Stein.

Nur ein paar Meter weiter steht die Outdoor-Kirche Harburg-Heimfeld mit aus Baumstämmen gefertigten Bänken und einem schlichten Holzkreuz. Dieser stille Ort lädt zum Ausruhen ein. Von der Outdoor-Kirche geht es den Rest des Weges bergab.

Auf dem Rückweg kommst du noch an einem Gedenkstein vorbei, ehe du nach 5 Kilometern deinen Ausgangpunkt an der Cuxhavener Straße wieder erreicht hast. Unmittelbar am Parkplatz steht das Restaurant Kärntner Hütte, das zur Einkehr einlädt. Angeboten werden die österreichische Küche und ein rustikales Flair.

Bildnachweis: Von flamenc [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons