Die waldreiche Wanderung ist südöstlich der Kurstadt Bad Gottleuba mit Start in dessen Ortsteil Hellendorf. Die Runde führt uns mit Wald, Felsen, Höhlen und Aussichten an die Grenze zu Tschechien, wo wir die höchsten Punkte der Runde erleben. Die Wanderung zeigt viele spannende und interessante Felsformationen in der Sächsisch-Böhmischen Schweiz, wobei wir gute Teile der Strecke auf dem beliebten Forststeig Elbsandsteingebirge wandern. Genug Proviant mitnehmen!
Hellendorf und Markersbach wurden zur Gemeinde Bahratal und die wurde der Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel eingegliedert. Der Mordgrundbach fließt in die Bahra. Das Dorf ist von Wald und Wiesen umgeben und es grenzt an das tschechische Petrovice. Wir wandern in östliche Richtung und die ersten ca. 1,6km führen in die Runde. Wir wandern ansteigend und wenn sich die Runde öffnet bleiben wir geradeaus, kommen im Wald über einen Bach und nah dem Kochemoor vorbei. Wir folgen dem GPS, kommen an einer Wanderrast mit Wegekreuzung, nach etwa 3,5km. Mit dem Zauschengrundweg wandern wir leicht abwärts durch den Wald. Wir kommen auf die nächste Kreuzung, gehen leicht links den Diebsgrundweg, biegen sogleich nach rechts auf den Pfad und queren den Weg Grenzflügel. Anschließend wandern wir eine fast gerade Schneise und gelangen zum Felsengebilde mit der Johanniswacht, Johannismauer, Mauerblümchen und andere interessante Namen. Etwas über 6km sind wir gewandert, treffen Leitern und Stiegen.
Weiter geht es rauf und runter. Dem ersten Felsenerlebnis werden auf den nächsten gut 11km viele weitere folgen, zunächst dicht gedrängt: Wiesenkopf, Wiesenstein, Kubulus, Schwarzmühlenspitze, Juliturm und Kollegen am Wormsbergweg. In dieser Felslandschaft sind auch einige Höhlen zu finden. Unser Weg führt uns zur Bielatal-Hütte hinunter, über die Biela, an der Bergwacht vorbei. Nach dem niedrigsten Punkt der Runde geht es wieder aufwärts und wir streifen eine Felsnadelkette mit beispielsweise Rabenturm, Eisloch, Stripteasehöhle oder Höhle 180, Waldscheibe Wolfskopf, so viele interessante Bezeichnungen!
Wir folgen dem Lattenweg, dann der Alte 1, kommen über die Biela und auf dem Weg zur Grenze sind etliche weitere Felsen. Einer davon ist die Grenzplatte mit felsiger Aussichtsplattform (Abstecher). Fast 12km sind gewandert. Kurz drauf biegen wir nach links in den Wormsbergweg und kommen auf die Grenze. Deren Verlauf folgen wir für ca. 2,8km. Zum Teil ist hier auch ein Lehrpfad zum Grenzgebiet. Vom Grenzweg geht es dann nach rechts und vorbei am Felden Grenzwächter.
Gut 5km haben wir noch vor uns, wandern in nordwestliche Richtung durch den Wald. Wir erobern die Stufen und Leitern im Zeisigstein und den Hartenstein (Abstecher) und genießen die Aussichten.
Bildnachweis: Von SchiDD [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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