Im Südschwarzwald liegt der Höhenluftkurort Hinterzarten auf durchschnittlich 893m Höhe. Rund um den Wander- und Wintersportort prägen dichte Wälder, weite Wiesen und klare Gewässer die Naturlandschaft, wie zum Beispiel der Titisee südöstlich.
Wir genießen auf der Wanderung das Löffeltal mit dem Rotbach, es geht hinauf zum Windeck (1.209m) über einen Naturerlebnispfad und wieder hinab über den Windeckklopfweg und an den Bistenbach.
Start ist am Parkplatz Zartenbachweg. Es geht mit dem Uhrzeiger und auf den Naturerlebnispfad ins Herchenwäldle wo auch ein Barfußpfad angelegt ist. Der Pfad soll bis Ende 2019 runderneuert sein. An Stationen können Groß und Klein ihre Sinne schärfen.
Bei der Seilbrücke am Zartenbach halten wir uns rechts, kommen durch Wäldchen und Wiesen. Aufwärts geht es mit Baumbegleitung. Rechterhand ist der Aussichtspunkt Vinzenz Zahn, zu dem wir einen Abstecher machen müssten.
Wir wandern weiter aufwärts zu den Weilern Herchenhütte links und Säbelthoma rechts, die von einer Lichtung umgeben sind. Dann gelangen wir zur Station des Windeckkopflifts mit einer Schutzhütte. Südlich von uns erhebt sich das Windeck (1.209m). Wir erreichen nach etwas über 3,1km den höchsten Punkt der Wanderung bei 1.215m. Wenn wir an einem Sendemast vorbeikommen, sind wir langsam mit Abstieg beschäftigt und biegen nach rechts in den Windeckkopfweg ein.
Am Fürsatzplatz, wo auch der Bistenbach sein Quellgebiet hat, kreuzen sich etliche Wanderwege. Wir entscheiden uns für die Bistenwaldstraße. Nächste Siedlungen sind Bistenhof, wo wir die Alpersbachstraße queren, Schwörerhäusle, Schrofenhäusle, Schmelzhäusle, von kultivierter Landschaft und Wiesen umgeben. Dann treffen wir den Bistenbach, der nahe unserer Überquerung den Bistenwasserfall bespielt. Vom Bistenwasserfall aus kann man das Ravennaviadukt der Höllentalbahn sehen.
Während der Bistenbach gen Norden in den Rotbach fließt, wandern wir in östliche Richtung und kommen auf die Straße Rappeneck, an der die Kläranlage Hinterzarten liegt und das Rappeneckerhäusle. Von der Straße biegen wir ins Löffeltal ab und gehen zum Löffeltalweg, der vom Rotbach begleitet wird und es wird historisch.
Die Klingenhofsäge ist eine voll funktionsfähige, Klopfsäge aus dem Jahr 1828. Hier führt auch der Heimatpfad Hochschwarzwald (ca. 7km) entlang. Ein idyllisches Fleckchen! Wir queren den Rotbach und wandern zur Lochschmiede und zum Wohnplatz Löffelmühle weiter, rechts den Rotbach, links das Gleis der Höllentalbahn, und gelangen nach knapp 1km zum Ausgangsort. Nordöstlich von Hinterzarten ist das Hinterzartener Hochmoor ebenfalls erlebenswert.
Bildnachweis: Von Andreas Schwarzkopf [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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