Rundtour Urmatt-Col du Bruchberg-Muhlbach an der Bruche

Urmatt liegt im Tal der Bruche, die in Straßburg der Ill zu fließt, nach knapp 77km. Von Urmatt und aus dem Bruchetal hinauf, wandern wir in südliche Richtung über die Höhen Hahnenberg, wir streifen Grendelbruch, kommen über den Col du Bruchberg (674m), am Schelmeck vorbei, haben den höchsten Punkt, wandern nach Muckenbach mit Kapelle und über den Heidekopf (673m) wieder ins Tal, wo wir durch kleine Ortschaften nach Urmatt zurückkommen.

Start ist südlich von Urmatt der Parkplatz bei den Sportstätten, an der Rue des Loisiers. Von dort, auf rund 232m, überqueren wir La Bruche, unterqueren die D1420. Nach rund 4,3km durch den Mischwald sind wir am Hahnenberg, rund 360m höher als noch am Anfang. Jetzt wandern wir wieder leicht absteigend, kommen durch Wiesen und an einem Sportplatz vorbei und streifen den Ort Grendelbruch.

Wenn wir die Straße gequert haben, geht’s wieder ansteigend durch den Wald zum Piton du Falkenstein hinauf, am Bruchberg und zum Col du Bruchberg (674m), Kreuzung zwischen Wald und Wiesen an der Route de Birley. In der Richtung orientieren wir uns dann auch. Wir wandern neben der Straße durch die Waldlandschaft mit Wiesen und lichten Abschnitten in den Hang am Schelmeck. Nach rund 9km sind wir bei ca. 706m am höchsten Punkt der Runde und wenden uns in Richtung Muckenbach, einem Örtchen mit verteilten Höfen und Ferienangeboten, nebst kleiner Kapelle beim Camping.

Wir kommen wieder in den Waldbereich über den Heidekopf und absteigend nach Les Bruyères, mit einem Aussichtspunkt und Blick nach Wisches. Durch vorwiegend offene Wiesenlandschaft kommen wir an Schwarzbach vorbei nach Muhlbach-sur-Bruche. Das wird durch La Bruche und Straßen vom gegenüberliegenden Lutzelhouse getrennt. In Muhlbach ist nahe dem Rathaus die Église Notre-Dame-de-l'Assomption. Die Kirche Mariä Himmelfahrt mit 40m hohem Turm wurde 1826 umgebaut. Die verbliebenen ca. 2,5km bis nach Urmatt wandern wir durch das Bruchetal. Man kann jetzt den Ort erkunden, mit der Heilig-Kreuz-Kirche aus dem Jahr 1828.

Bildnachweis: Von Ralph Hammann [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons