Wir wandern durch das Gemeindegebiet von Essingen, im Nordosten der Schwäbischen Alb mit Start in Essingen im Remstal und am Albtrauf. Von dort geht’s gen Südosten zum aussichtsreichen Volkmarsbergturm im Naturschutzgebiet Volkmarsberg mit Heidelandschaft. Ansonsten werden wir dem Blätterrauschen im Mischwald lauschen.
Start ist in Essingen der Parkplatz nahe der Remshalle, den man von der Straße Schranke erreicht. Wir biegen nach rechts in die Schlossgartenstraße und wieder rechts in den Amselweg. Der führt uns entlang dem Schlosspark mit seinen Skulpturen, altem Baumbestand und freien WLAN. Auf dem Rückweg werden wir den Schlosspark nochmals durchwandern. Das Schloss Essingen, um 1555 gebaut, ist in Privatbesitz.
Von der Bahnhofstraße biegen wir in die Kirchgasse und kommen an der evangelischen Quirinuskirche vorbei, deren wehrhafter Turm aus dem 13. Jahrhundert stammt und nach einem Blitzschlag nur noch 36m misst. Chor und Schiff entstanden im Stil der Spätgotik im 16. Jahrhundert.
Schulstraße, Seltenbachstraße und Schradenbergstraße werden wir auf dem Rückweg auch wieder nehmen. Jetzt biegen wir in die Albuchstraße nach rechts und wandern Auf der Oberburg am Schützenhaus vorbei. Weiter ansteigend geht mit Wiesen und Wald an Teußenberg (643m) vorbei. 2,8km sind es bis hier gewesen und wenn wir mit Mischwald, Waldrand und Wiesen weitere 4km gewandert sind, sind wir auf dem Volkmarsberg (743m), der mit seiner Heidelandschaft unter Naturschutz steht.
Seit 1930 steht hier oben der zweite Volkmarsbergturm, der bei guter Sicht bis zur Alpenkette blicken lässt. Er ist 23m hoch und aus Stahlbeton. 104 Stufen führen zur Aussicht. Die Volkmarsberghütte wird vom Schwäbischen Albverein bewirtschaftet. Der Volkmarsberg ist der Hausberg von Oberkochen, das südöstlich liegt und von der Schwarzen Kocher durchflossen wird.
Es geht abwärts durch Wald ins Wolfertstal und seine Wiesenlandschaft. Wenn wir gen Westen durch den Wald unterwegs sind, kommen wir zur Lichtung mit Rastmöglichkeit an der Osterbuchhütte (624m) am Osterbuchweg. Dann folgen wir dem Weg Eichertstraße. Von dem Weg machen wir einen Schwenk zum Falkensturz mit schöner Sicht auf Essingen.
Nach einer Waldpassage nähern wir uns Essingen, kommen über den Espentalweg zur Schradenbergstraße. Auf dem Rückweg zum Ausgangsort kommen wir wieder an der Quirinuskirche vorbei und können und anschließend im Schlosspark tummeln, der auch einen kleinen Weiher beinhaltet.
Bildnachweis: Von Geak [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
Aalen liegt im Nordosten der Schwäbischen Alb in der Aalener Bucht und am Kocher. Aalen entstand aus einem alemannischen Dorf nahe eines römischen...
Oberkochen ist eine Stadt in der Schwäbischen Alb und der Hausberg von Oberkochen ist der Volkmarsberg (743m), der als Naturschutzgebiet ausgewiesen...
Die Gemeinde Essingen liegt im Nordosten der Schwäbischen Alb und der Hauptort Essingen ist im Remstal am Albtrauf. Wir erkunden heute einen Teil...