Aalen liegt im Nordosten der Schwäbischen Alb in der Aalener Bucht und am Kocher. Aalen entstand aus einem alemannischen Dorf nahe eines römischen Kastells und wurde 1360 zur Reichsstadt. Aalen hat eine schmucke historische Innenstadt mit Markplatz und mit dem Limesmuseum ein Welterbegelände mit Reiterkastell-Ruine.
Südlich ist der Volkmarsberg mit dem Volkmarsturm. Start ist gleich mitten in den touristischen Attraktionen bei der Stadthalle mit dem Limesmuseum, das neben dem großen Kastell der Römer Besucher anlockt. Das Limesmuseum Aalen bietet Einblicke in den Lebensstandard der Römer in Germanien, der nicht ohne Waffen und Rüstungen auskam. In den letzten zwei Jahren wurde das Museum umgebaut und erstrahlt wieder.
Nächstes Highlight ist die Schillerhöhe mit der Sternwarte, die früher nur für Pennäler da war und nun allen offensteht. Es geht in südöstliche Richtung und zur Grünanlage, mit dem Bächlein Aal, dann über die Bahn und die B 19, ab ins Grüne mit Wiesen und offener Landschaft, auf den Zochentalweg. Ziel ist das Aalbäumle am Langert (681m). Es gilt rund 230m an Höhe zu gewinnen.
Der Aussichtsturm Aalbäumle hat eine Plattform in 24m Höhe und von dort bietet sich ein weiter Rundblick über die Aalener Bucht und das Welland bis zu den Kaiserbergen. 1898 stand hier bereits ein erster Turm. Ist auf dem Turm die Fahne gehisst, ist auch die Hütte bewirtschaftet.
Durch den Wald geht es hinunter ins Wolfertstal mit dem Gutenbach, der nach Oberkochen fließt. Hier wird gearbeitet, da der Oberbuchstollen, wichtig für die Wasserversorgung, saniert werden muss. Der Stollen liegt zwischen dem Lothringer Kreuz und dem Wasserhäusle, Wiesen und Felder erstrecken sich hier.
Es geht wieder hinauf zum Volkmarsberg, der mit seiner Heidelandschaft unter Naturschutz steht. Der Volkmarsberg misst etwas über 743m. Seit 1930 steht hier ein Aussichtsturm, der bei guter Sicht bis zur Alpenkette blicken lässt. Die Volkmarsberghütte wird vom Schwäbischen Albverein bewirtschaftet.
Gen Westen verlassen wir den Volkmarsberg zugunsten von Teußenberg (643m), wo einige Gebäude von Wiesen und Wald umgeben stehen. Der nächste Weg nennt sich Eichertstraße und führt durch den Wald, auf die Langfeldstraße und nach Aalen zurück, nahe am Aalener Dreieck vorbei. Wir kommen an den Sauerbach, queren ihn via Bohnensträßle, schauen uns das Gebiet „Im Heimatwinkel“ an, wo wir durch spazieren, queren den Rombach, dann die B19/29 und kommen zur St. Elisabeth-Kirche.Nördlich von uns ist der Campus der Hochschulen Aalen-Technik und Wirtschaft mit circa 5.700 Studierenden. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zu den Römern am Limesmuseum!
Bildnachweis: Von Stefan Karl [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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