Rundtour von Maria Alm zur Jufenalm

Von Maria Alm am Steinernen Meer in der Region Hochkönig starten wir in die aussichtsreiche Rundwanderung über die Brimbachalm und das Brimbachkögerln (1.310m) zur Jufenalm auf dem Jufensattel. Durch den Natrunwald und über die Postalm geht’s zurück.

Maria Alm ist eine Gemeinde im Pinzgau, ein Wallfahrtsort und Ausgangsort für etliche Sportmöglichkeiten am Hochkönig, dem Steinernen Meer und dem Natrun (1.253m) mit dem Prinzensee. Waldseilgarten, Waldrutschenpark, Ski, MTB und Wandern sind Aktionen für viele Vorlieben.

Wir starten in Maria Alm, an der Straße Oberdorf, dahinter fließt der Kraller Bach. Wir sind hier auch am tiefsten Punkt der Runde auf ca. 805m. Durch die Straße Krallerwinkl verlassen wir den Ortskern und wandern in Richtung Erlebnisfreibad Sommerstein und kommen dort über den Kraller Bach, wo er verbreitert ist, nach Enterwinkl. Wir biegen nach rechts in den Primbachweg. Durch den Auwald fließt der Reitwiesbach. Wir gewinnen Höhe, entlang von Waldrand und Almwiesen.

In Serpentinen kommen wir maßgeblich ansteigend, die Aussichten genießend, aufwärts über die Brimbachalm hinauf auf das Brimbachkögerl (Primbachkögerl), mit Bergflora, wie sie sich oberhalb von 1.300m zeigt. Ein hübscher Ort für eine Rast mit Aussichten, teils durch Tannen, in die Bergwelt, beispielsweise gen Norden zum Selbhorn (2.655m) oder der Schönfeldspitze (2.653m).

Durch Bergmischwald und über Almwiesen wandern wir abwärts über den Jufensattel. Hier sehen wir die hübsche Wetterherrenkapelle in malerischer Kulisse, das Landhaus Jufenalm und einen natur-wellnessbetonten Hotel-Restaurant, mit Blick auf den Hochkönig und das Steinerne Meer.

Durch den Natrunwald wandern wir abwärts und über die Postalm nach Maria Alm zurück. Liftanlagen gibt’s hier auch. In Maria Alm schauen wir uns abseits unserer Route noch die Wallfahrtskirche Maria Alm, die einen 83m hohen Turm hat und einen beeindruckenden Hochaltar mit dem Gnadenbild.

Bildnachweis: Von Christina Nöbauer [CC BY-SA 3.0 AT] via Wikimedia Commons