Der R5, der die Dörfer Emmerichenhain, Waigandshain und Homberg verbindet, bietet auf 10km Wegführung abwechslungsreiche Streckenabschnitte an. Ein Fahrzeug kann direkt an der B54 hinter der Dreschhalle (am Imbiss) geparkt werden. Gegenüber auf der anderen Straßenseite findet der historisch interessierte Wanderer das Wilhelm-Albrecht-Denkmal, welches 1879 zu Ehren dieses heimischen Förderers der Landwirtschaft errichtet wurde.
Nach ein paar wenigen Metern durch Wohngebiet beginnt die Tour erst richtig an der Nister, welcher man bis Ortsausgang Emmrichenhain über einen kleinen Pfad folgt. Hübsch angelegte Holzbrücken bieten sich als Photomotive an. Nach der Führung als Pfad ändert sich bis Waigandshain der Untergrund des Weges in Schotter,so daß auch bei Nässe die Wanderschuhe geschont werden. Der dritte Abschnitt der Tour leitet den Wanderer leider ein gutes Stück über die Kreisstrasse, die von Homberg über Waigandshain nach Nister-Möhrendorf führt. Da sich aber der Verkehr wirklich in Grenzen hält, ist das Begehen der Straße kein Problem.
Kurz vor Nister-Möhrendorf setzt sich der Schotterweg Richtung Fuchskaute weiter fort und führt durch einen schönen Mischwald. Dieser Abschnitt ist übrigens auch Teil des Rundweges R2 und führt bis knapp unter die Fuchskaute. Bei Erreichen eines Windparks finden sich dann auch noch die Schilder des Westerwaldsteiges, der hier bis Homberg der Streckenführung des R5 folgt.
Im kleinen Dörfchen Homberg, welches vom Friedhof aus ebenfalls über eine Teerstrasse angegangen werden muss, knickt der R5 am "Hauptplatz" nach rechts in westliche Richtung ab und führt aus dem Dorf heraus und auf einem kleinen geteerten Strässchen direkt ins Tal zur Breitenbachtalsperre. Bei Erreichen des Naturschutzgebietes des Sees wird es abenteuerlich: Mitten durch urwüchsige Natur führt ein Trampelpfad durch bunte Blumenwiesen und an hohem Schilf vorbei entlang des südlichen Ufers der Talsperre. Diese ist ja bekannt für ihre seltene Flora und der Wanderer erlebt diese auf dem kurzen Streckenabschnitt hautnah.
Bis Emmerichenhain ist es dann nicht mehr weit, deshalb bieten sich die Bänke am Westufer des Sees noch für eine letzte schöne Rast an.
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