Kommern ist ein Stadtteil von Mechernich im Eifelvorland und hier befindet sich das Naherholungsgebiet Mühlental. Hier starten wir unsere Rundwanderung und zwar am Parkplatz am Kreisel, wo die Bundesstraßen B 266 und B 477 zusammenlaufen.
Wir spazieren durchs Mühlental, durch das der Bleibach fließt, zum Mühlensee und biegen dann nach rechts in den Wald ein. Nach einem knappen halben Kilometer kommen wir an den Bebauungsrand von Kommern und gehen vor bis zur Gielsgasse.
In die Gielsgasse biegen wir nach links ein und gehen vor, bis wir wieder auf den Bleibach stoßen. Am Bleibach geht es rechts und wie spazieren vorbei an der Bürgerhalle Kommern. Wir kreuzen die Straße In der Donau und erreichen dann die Ackerstraße, der wir nach links folgen und dann gleich wieder rechts.
Jetzt stehen wir am schönen Ensemble aus Burg Kommern und der katholischen Pfarrkirche St. Severinus. Burg Kommern stammt aus dem 14. Jahrhundert und war kein Adelssitz, sondern immer ein Verwaltungsgebäude. Die Severinuskirche entstand 1859 im Stile des französischen Frühbarocks. Hinter der symmetrisch gegliederten Fassade verbirgt sich ein schöner Landschaftspark mit alten und seltenen Bäumen.
Wir wandern nun auf Kommern hinaus und vorbei am – lohnenswerten – LVR-Freilichtmuseum Kommern. Dann kommen wir nach Eicks, was wir sehr schnell merken, denn am Ortsrand stoßen wir direkt auf den zentralen Blickfang, das spätbarocke Schloss Eicks.
Schloss Eicks wurde im 17. Jahrhundert am Standort eines mittelalterlichen Fronhofs errichtet. Schloss Eicks besteht aus einer dreiflügeligen Vorburg mit Türmen und dem eigentlichen Herrenhaus. Schloss Eicks ist seit über 500 Jahren im Familienbesitz und wird privat bewohnt. Die ehemalige Zehntscheune aber wurde im Jahr 2000 zu einem Café umgebaut, wo man in schöner Kulisse pausieren kann.
Wir verlassen Eicks über die Waldkapellenstraße und wandern jetzt durch den Eickser Busch. Das haben vor uns schon einige Menschen mehr gemacht, denn durch den Eickser Busch führte die vor über 2.000 Jahren von den Römern angelegte Fernstraße von Köln in die Eifel, die Teil der sogenannten Via Agrippa war.
Am Ende des Eickser Buschs erreichen wir den Mechernicher Stadtteil Hostel. Hostel besteht überwiegend aus alten Fachwerkhäusern. Sehenswert sind insbesondere die Häuser rund um den Dorfanger.
Von Hostel wandern wir wieder zurück Richtung Mühlental. Wir schneiden den südlichen Zipfel des LVR-Freilichtmuseums und treffen dann auf die Erlebniswelt Eifeltor Kommern. Hier gibt’s z.B. eine 680m lange Sommerrodelbahn, Hotel, Indoor-Spielarena, Minigolf und ein Spielplatz mit Gerätschaften, die insbesondere den Kleinen Spaß machen.
Es ist schon mächtig lange her, genauer gesagt im Jahre des Herrn 1972: Da war Kommern (Mechernich) Ausrichter der Landesgartenschau im Mühlenpark....
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