Rundwanderung von Pockau über die hohen Steine nach Zöblitz

Die Alpinwanderung zu den Hohen Steinen beginnt in Pockau am Parkplatz in der Rathausstraße. Es sind circa 13 Kilometer auf einer relativ leichten Strecke zurückzulegen. Einplanen solltest du mindestens 3,5 Stunden. Die beste Zeit für die Wanderung ist zwischen April und Oktober. Einige Abschnitte sind bei Regen, Schnee- und Eisglätte nicht zu empfehlen.

Vom Rathaus gehst du die Lindenstraße bis zur Flöhatalstraße und biegst links in diese Straße ein. Du folgst dem Weg bis zum kleinen Flüsschen Pockau und gehst weiter auf dem Mühlenweg. Hier kommst du am Technischen Museum Ölmühle vorbei, das zwischen Mitte Mai und Mitte Oktober jeweils mittwochs und samstags geöffnet hat. Nach weiteren 200 Meter überquerst du die Pockau über eine kleine Holzbrücke. Im weiteren Verlauf erreichst du die Bahnschienen und gehst den Waldweg nach rechts Richtung Wald.

Dem Weg folgst du entlang der weiß-grün-weißen Markierung. Hier beginnt im weiteren Verlauf der Alpine Wanderweg, der dich direkt zur Talkanzel an den hohen Steinen führt. Du kannst hier rasten und die wunderschöne Aussicht in das Tal genießen.

Nach der Rast hältst du dich jetzt an die grüne Markierung. Folge der Talstraße ein paar Meter, bis dich die „Grüne Markierung“ wieder nach links in Richtung Knesenbachtal führt. Du kommst jetzt direkt auf Zöblitz zu. Hier solltest du einen kleinen Abstecher in das Serpentinsteinmuseum machen. Serpentinstein ist ein gut zu verarbeitender Rohstoff, der zum Beispiel auch in der katholischen Hofkirche und der Semperoper verarbeitet worden ist. Auch solltest du einen Blick in die Stadtkirche, mit der aus dem Jahr 1742 stammende Silbermannorgel werfen.

Jetzt beginnt der Rückweg zurück nach Pockau. Vom Tal des Knesenbaches geht es nach links. Hier hältst du dich an den gelb markierten „Schwarzen Weg“. Der Pfad führt dich weiter zu der vom Sachsenforst neu angelegten Allee der Jahresbäume. Zum Ende der Wanderung bekommst du noch einmal die Möglichkeit, die schöne Sicht auf die entfernten Höhenzüge zu genießen.

Bildnachweis: Von de:Benutzer:ch ivk [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons