In Oberösterreich ist Amfplwang im Hausruckwald als Reiterdorf ein beliebtes Urlaubsziel. Unsere Wanderung wird uns über den Göblberg (801m) mit seinem Aussichtsturm und durch den Wald westlich von Ampflwang führen.
Der Hausruck ist eine rund 30km lange Hügelkette im Alpenvorland. Das Hügelland ist teilweise recht dicht mit Fichten bewaldet und hat Mittelgebirgscharakter. Man sieht auch Eichen-Hainbuchenwälder. Der höchste Punkt ist mit 801m der Göblberg.
Durch Ampflwang im Hausruckwald fließt der Ampflwangbach. Wir starten nahe dem Bahnhof gegenüber der Langhalle. Nördlich von uns sind einige Museen, wie das ehemalige Badehaus, dahinter ist der Eisenbahn- und Bergbau-Erlebnisspielplatz. Zur Museumslandschaft gehören der Lokpark, gegenüber ist die ehemalige Zentralsortierungsanlage und weiter nördlich ist der Rundschuppen. Nahe unserem Start ist eine alte Diesellok.
Wir verlassen Ampflwang ansteigend in Richtung Lukasberg, biegen nach einem knappen Kilometer bei einem Parkplatz links ein, kommen durch Weiden in den Wald zum Göblberg hinauf. Nach ca. 3,4km haben wir den höchsten Punkt erreicht und stehen beim Aussichtsturm Göblberg. Der steht auf der Gemeindegrenzen von Ampflwang im Hausruckwald und Frankenburg am Hausruck. Beide Gemeinden haben 2006 den 35m hohen Holzturm mit 210 Stufen errichtet. Man genießt einen herrlichen Panoramablick über das Innviertel, bis nach Bayern hinein, schaut ins Salzkammergut bis zum Alpenhauptkamm. Bildtafeln helfen bei der Orientierung.
Es geht wieder abwärts und nochmal hinauf bis auf rund 784m und wieder runter durch den Wald zum Naturfreundehaus Seemoos auf 621m. Dort werden Freizeitaktivitäten angeboten. Das Vereinsheim ist von einer Wiese umgeben und einen Weiher haben sie auch angelegt. Mit der Straße Schmitzberg kommen wir nach Ampflwang zurück. Jetzt ist genügend Zeit sich mit Eisenbahn und Bergbau zu befassen. Oder wir zählen nach, warum Ampflwang auch „das Dorf der 607“ Pferde heißt.
Bildnachweis: Von Thomas Ledl [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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