Der Höhenweg in der Gemarkung Reckenthal südlich von Montabaur ist seit eh und je eine beliebte Flanier-Meile mit Blick auf Schloss Montabaur und auf das Gelbachtal. Seit Mitte Juli 2009 säumen dort 27 Holz-Skulpturen den Pfad der Freude und der Liebe – wie Meilensteine. Die Kunstwerke wurden im Rahmen von Holzbildhauer-Symposien in den Jahren 2009, 2010 und 2011 geschaffen. Die Künstler kamen aus dem In- und Ausland.
Das besondere an ihrer Arbeit war, dass sie die rohen Baumstämme, vor allem Lärche und Eiche, mit Motor-Kettensägen in Kunstwerke verwandelten. Alle Exemplare sprechen für sich selbst. Sie werden von den Künstlern als Dauer-Leihgabe zur Verfügung gestellt. Neben jedem Exemplar befindet sich eine Tafel mit den wichtigsten Angaben. Im Text gibt es eine kurze Erklärung zur jeweiligen Holzplastik. Dazu kommen die Namen des Schöpfers und des Sponsoren.
Die Idee zur Schaffung dieser Kunstmeile auf dem Balkon des Gelbachtales, entsprang einem Dialog zwischen der in Höhr-Grenzhausen beheimateten Künstlerin Carole Levy vom Kunstforum Westerwald e.V. und Herbert Fischer vom Fischerhof in Reckenthal. Letzterer hatte bei einem Besuch im Engadin in der Schweiz eine dort stehende Figur von Carole Levy gesehen. Mit großer Unterstützung und Zusammenarbeit der Dorfgemeinschaft des hübschen Stadtteiles von Montabaur, Reckenthal, entstand ein mittlerweile über den Westerwald hinaus bekannter Rundwanderweg der Holzbildhauer-Kunst, der neben Reckenthal mittlerweile auch die Stadtteile Wirzenborn und Bladernheim mit einbezieht
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