Im oberen Ahrtal im Gebiet der Gemeinde Blankenheim wurden bei der Umsetzung des Naturschutzprojekts Ahr-2000 auch fünf kleine Rundwanderungen angelegt. Eine davon ist der Rundwanderweg mit dem poetischen Namen Wo die Hänge blühen. Es geht in die Wacholderheiden bei Alendorf, die mancherorts wegen ihrer optischen Ähnlichkeit mit Zypressen auch als die Toskana der Eifel beschrieben werden.
Die kleine Rundwanderung startet an der 1494 erbauten St. Agatha Kapelle, die malerisch von Buchen umgeben am Rande von Alendorf steht. Von hier kann man schon vor dem ersten Schritt den schönen Ausblick auf den Kalvarienberg (523m) und die Wacholderheide genießen.
Die Rundwanderung leitet gegen den Uhrzeigersinn zunächst westlich zum Eierberg (548m). Vom Wegesrand aus kann man die Fülle der auf den Kalktriften heimischen Pflanzen- und Tierarten entdecken, die so typisch für die Kalkeifel sind. Hier blühen je nach Jahreszeit Küchenschelle, Schlüsselblume, Orchideen und Enziane.
Weiter geht es durch Grünland, Felder und kleine Wäldchen. Man quert den Odenbach und den Frömmelsbach und kommt ins Wammesbachtal. Durch die alten Buchenwälder des Alendorfer Buschs führt die Rundwanderung ins Lampertstal.
Hinter dem Wald geht es über einen Wacholderhang hinauf auf den Kalvarienberg, der einen wunderschönen 360-Grad-Blick über die Alendorfer Kalktriften bietet. Über den Kreuzweg wandert man schließlich wieder zurück zur Alendorfer Kapelle St. Agatha.
Das Lampertstal trägt den schönen Beinamen Toskana der Eifel. Hierdurch führt auch der kürzere Rundwanderweg Wo Hänge blühen. Wir wollen uns...
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