Wir starten diese Tageswanderung auf dem Saar-Hunsrück-Steig südlich von Morbach im Erholungswald Ortelsbruch. Verschiedene Freizeiteinrichtungen – Moorstege, Waldspielplatz, Waldsportpfad etc. – bietet der Erholungswald Ortelsbruch.
Vom Erholungswald Ortelsbruch geht es hinauf auf die Höhen mit schönen Ausblicken über den Hunsrück. Wir steuern Langweiler an, das sich aufgrund der schönen Lage mit Blick auf Burg Wildenburg und die Steinbachtalsperre auch gerne als Perle des Hochwalds bezeichnet.
Bei Langweiler hält sich der Saar-Hunsrück-Steig in südliche Richtung, passiert die Landstraße bei Sensweiler und führt dann zum Geopark Krahloch. Der Geopark Krahloch an der Deutschen Edelsteinstraße gibt auf einem 1km langen Rundweg lebendig Einblicke in die Erdgeschichte.
Wenig später kommt man ins Idarbachtal. Dann kreuzt man die Bundesstraße nach Idar-Oberstein und erreicht wenig später wieder das Gelände des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Der Saar-Hunsrück-Steig leitet hinauf auf den Silberich (628m). Der bewaldete, felsige Berggipfel im Idarwald soll einst von den Kelten als Kultstätte genutzt worden sein, weshalb man ihn auch Kirschweiler Festung (nach dem nahegelegenen Ort Kirschweiler) nennt.
Durch die felsigen Wälder wandert man auf dem Saar-Hunsrück-Steig zum Bärloch und steigt dann wieder hinab ins Idarbachtal. Weiter geht es durch die hier Rosselhalden genannten Blockschuttfelder heran ans Wildfreigehege Wildenburg. Auf einem 42ha großen Gebiet leben hier Luchse und Wildkatzen, Damhirsche und Europäische Grauwölfe.
An der Nordseite des Wildgeheges entlang geht es zur Ruine der Burg Wildenburg, der am höchsten gelegenen Burg im Hunsrück. Burg Wildenburg wurde im Spätmittelalter erbaut. Zuvor gab es hier schon keltische und römische Wehranlagen. Auf der Spitze des Felsens wurde 1980-81 ein 22m hoher Aussichtsturm errichtet. Ab 1859 waren bereits die Gebäude der Unterburg mit Torturm, Wirtschaftsgebäuden und Umfassungsmauer zur Einrichtung der preußischen Revierförsterei wiederhergestellt worden. Diese Gebäude gehören seit 1963 dem Hunsrückverein und beherbergen heute u.a. eine Burggaststätte.
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Langweiler ist so ziemlich alles, aber nicht langweilig, jedenfalls wenn man Wanderer ist und ein bisschen den Hunsrücker Hochwald für sich entdecken...
Diese Runde aus der Reihe der Traumschleifen im Saar-Hunsrück führt uns in die Gegend zwischen Allenbach und Sensweiler und dort genau einmal um...
Eine der wenigen Traumschleifen, die den Nationalpark Hunsrück-Hochwald erschließen ist diese hier vorgestellte Schleife Kirschweiler Festung. Der...