Fraulautern hat seine Wurzeln im 12. Jahrhundert mit der Niederlassung der Abtei Fraulautern, einem Chorfrauenstift der Augustinerinnen für adelige Damen. Das Augustinerinnenkloster in Fraulautern wurde 1127-29 gebaut. Erweiterungen und Umbauten erfolgten.
Durch den Zweiten Weltkrieg erlitt das ehemalige Kloster Fraulautern erheblichen Schaden und wurde soweit möglich wieder hergerichtet, so dass es jetzt die Grundschule beherbergt. Der Torbau in der Klosterstraße stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert lebte hier eine Prinzessin in der Verbannung. Auch dieser Torbau wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut.
Als älterer Sakralbau in Fraulautern ist die Friedhofskapelle St. Apollonia zu nennen. Sie war die einstige Pfarrkirche St. Trinitatis, die als spätgotische Saalkirche 1540 gebaut wurde. Ihr romanischer Turm stammt vermutlich aus der Zeit um 870. Die maßgeblichsten Veränderungen kamen Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Kirche Heilige Dreifaltigkeit, die mit dem freistehenden Turm auffällt, ist aus der Mitte des 20. Jahrhunderts.
Der Saarlouiser Stadtwald ist mit einer Ausdehnung von etwa 150 ha Teil einer größeren Forstfläche zwischen dem Saarlouiser Stadtteil Fraulautern und den Nachbargemeinden Hülzweiler und Saarwellingen. Eine gute Zugangsmöglichkeit ist über den Waldparkplatz an der L 343 hinter dem Ortsausgang Fraulautern Richtung Hülzweiler gegeben.
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